Die besten Thriller von Ken Follett Sieben Romane, die spannender sind als (fast) jede Serie
Ken Follett ist der Lieblingsautor der Deutschen. Und den wenigen, die noch nicht zu den Fans des Briten zählen, verraten wir hier, welche sieben Ken-Follett-Romane man gelesen haben sollte.
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Anleitung für Ken-Follett-Anfänger: Diese Bücher sollten Sie gelesen haben. Das Warum verraten wir in unserer Fotostrecke

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1. Die Nadel (Originaltitel: Eye of the Needle) Mit diesem Spionagethriller schaffte Follett 1978 den Durchbruch: in 30 Sprachen übersetzt, 12 Millionen mal verkauft. Handlung: Im April 1944 steht die Landung der Alliierten in Deutschland unmittelbar bevor. Um die Deutschen abzulenken, inszenieren die Briten Vorbereitungen für einen Scheinangriff bei Calais. Nur ein einziger deutscher Spion, Henry Faber, kommt dem Täuschungsmanöver auf die Schliche. Eine tödliche Verfolgungsjagd durch Großbritannien beginnt.

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2. Der Schlüssel zu Rebecca (Originaltitel: The Key to Rebecca) Noch ein Spionageroman, ein Genre, auf das sich Follett Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre spezialisiert hatte. Handlung: Ein deutscher Spion in Kairo versucht im Sommer 1942, den Engländern ihre militärischen Pläne abzuluchsen und sie dem deutschen General Rommel zuzuspielen. Und in der Tat bekommt er sie in die Hände. Um sie zu übermitteln benötigt er allerdings eine Code-Maschine, die auf dem Roman „Rebecca“ von Daphne du Mauriers basiert. Man ahnt es: eine tödliche Verfolgungsjagd durch Kairo und die Sahara beginnt.

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3. Der dritte Zwilling (Originaltitel: The Third Twin) Wie jeder anständige Thriller-Autor, verdichtet Ken Follett aktuelle wissenschaftliche Entwicklungen zu einer spannenden Handlung. In diesem Buch aus dem Jahre 1997 geht es um die Genetik und das Klonen von Menschen. Handlung: Jeannie Ferrami ist ein ehrgeizige Zwillingsforscherin. Eines Tages trifft sie auf Steve Logan, den die Polizei anhand von DNS-Spuren eines schrecklichen Verbrechens beschuldigt. Steve behauptet, unschuldig zu sein. Als Täter käme nur noch sein Zwillingsbruder in Frage. Doch der sitzt im Gefängnis.

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4. Die Säulen der Erde (Originaltitel: The Pillars of the Earth) Laut einer Umfrage des ZDF vor einigen Jahren ist das das drittbeliebteste Buch der Deutschen, nur geschlagen von der Bibel und dem „Herrn der Ringe“. Ein echter Mittelalter-Schmöker, ganz ohne Wanderhuren und Hebammen. Handlung: Der einfache Steinmetz Tom Builder träumt davon, eine Kathedrale zu bauen. In Kingsbridge erhält er die Chance dazu. Allerdings muss er sich erst gegen mächtige Widersacher durchsetzen. Die Geschichte geht dann in „Die Tore der Welt“ (World Without End) mit den Nachkommen der Protagonisten im Spätmittelalter weiter.

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5. Sturz der Titanen (Fall of the Giants) Ken Follett hat sich nie gescheut, seine Buchprojekte gleich ganz groß anzulegen. Dieser Roman ist der Auftakt zur Jahrhundertsaga. Die Trilogie verfolgt das Schicksal von drei Familien in England, in Russland und in Deutschland durch das gesamte 20. Jahrhundert. Zeitgeschichte bekommt so Weise ein Gesicht. Handlung: Europa 1914. Ethel Williams, Kind einer Bergarbeiterfamilie, wird Dienerin in einem Adelshaus – und heimliche Geliebte des Hausherren. Gregori Peschkow schließt sich den Revolutionären in St. Petersburg an. Und Walter von Ullrich verliebt sich kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs in eine englische Lady.

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6. Der Winter der Welt (Originaltitel: Winter of the World) Der Jahrhundertsaga zweiter Teil beginnt 1933. Schonungslos zeigt der Engländer Follett, wie sehr auch die englische Oberschicht in den um sich greifenden Faschismus verstrickt ist. Außerdem kommt jetzt Amerika in Spiel. Wie im ersten Teil stellt der Follett historischen Figuren seine fiktionalen Charaktere an die Seite. Im dritten Teil „Kinder der Freiheit“ (Edge of Eternity) erzählt der Autor die Familiengeschichten und ihre Verstrickungen vom Bau der Mauer bis zu ihrem Fall.

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7. Das Fundament der Ewigkeit (A Column of Fire) Der jüngste Roman von Follett und der (vorerst) letzte Teil der Kingsbrigde-Saga. Wir sind jetzt im England der Reformation und der Glaubenskämpfe angekommen. Bei den Kindeskindern der Protagonisten aus „Die Säulen der Erde“ sind die alten Wunden noch lange nicht verheilt. Die einen stehen auf der Seite von Elisabeth I., die hier als Verteidigerin religiöser Toleranz gezeichnet wird. Die anderen verbünden sich mit den engstirnigen Katholiken. Ein Ausflug in die Karibik ist aber auch noch drin.