Klettern und Bouldern rund um Stuttgart Die eigene Angst überwinden
Klettern und Bouldern liegen im Trend – auch in der Region Stuttgart. Was ist das Faszinierende an der Sportart? Zu Besuch im „Griffwerk“ Ludwigsburg.
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Beim Boueldern oder Klettern geht es nicht nur um Kraft und Körperspannung, sondern auch um den Kopf, sagt Christian Gold vom „Griffwerk“ in Ludwigsburg.
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Schon in der Schulzeit begann Christian Gold zu Klettern. „Es hat mich sofort gepackt“, sagt er. Heute bouldert und klettert er auf hohem Niveau – und hat sein Hobby zum Beruf gemacht.
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Es gehe bei dem Sport nicht nur um Kraft um Körperspannung, sondern auch um die Konzentration. „In diesem Moment sind da nur die Wand und ich“, sagt Christian Gold.
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Bouldern ist Klettern ohne Seil und Sicherung: Die Routen reichen bis 4,5 Meter hoch – gerade so weit, dass man noch auf die weichen Bodenmatten abspringen kann, ohne sich zu verletzen. Üblicherweise fängt man mit leichten Routen an und arbeitet sich von Zeit zu Zeit in höhere Schwierigkeitsgrade vor.
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Im Griffwerk in Ludwigsburg, im Kletterzentrum auf der Waldau in Stuttgart und im Rox Boulder- und Kletterzentrum Herrenberg kann man auch an künstlich gebauten Kletterwänden im Freien klettern.
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Die bunten, künstlichen Klettergriffe, Henkel und Tritte sind aus sehr stabilem Material mit rauer Beschichtung. Je schwerer die Routen werden, desto kleiner und glatter werden oft die Griffe und Tritte. Dann kommt es auch auf Fingerkraft und Trittfestigkeit an.
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Bis zu 16 Meter hoch sind die Routen in Ludwigsburg. Bei der Höhe muss auch der Kopf mitspielen. Gesichert ist man trotzdem die ganze Zeit: Kletterer befestigen das Seil an einem Gurt und hängen es an Karabinerhaken an der Kletterwand. Unten steht die zweite Person, die das Seil ebenfalls am Klettergurt und an einem Sicherungsgerät befestigt hat.