Klimawandel-Folgen im Wald Wenn die Widerstandskräfte schwinden
Der Wald im Hitze- und Trockenheitsstress: Im Kirbachtal ist ein ganzer Kiefernbestand gestorben, im Strohgäu gehen Buchen ein, im ganzen Kreis leistet der Borkenkäfer zerstörerische Arbeit. Die Förster kommen kaum noch nach.
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Förster Theo Wöhr mit toter (links) und noch lebendiger Eiche. Sie hat kleine Triebe aus dem Stamm getrieben – sozusagen als „Ersatzkrone“ für die teilweise vertrocknete Baumkrone.
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Theo Wöhr, Revierförster im Kirbachtal, und Michael Nill, stellvertretender Leiter des Fachbereichs Forsten im Landratsamt Ludwigsburg.
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Von oben nach unten ausgetrocknet.
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Dieses Bild bot sich Förster Theo Wöhr im Spätsommer 2018: massenweise braune, ausgetrocknete Kiefern.
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Dieselbe Stelle ein Jahr später: Der deutlich gelichtete Waldabschnitt. Die Kiefern mussten alle gefällt werden.
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Das Holz konnte noch nicht abgeholt werden, weil auch die Sägereien kaum noch hinterherkommen.
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Aus den toten Kiefern und Tannen wurden rund 400 Festmeter Nutzholz, die im Moment aber noch nicht genutzt werden.
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Auch hier kränkelt eine Kiefer.
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Dem eigentümlichen Baumsterben steht der Förster ratlos gegenüber.
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Diese Kiefern haben 2018 überlebt, sind aber nicht mehr vital. „Viele braune Nadeln sind in den Baumkronen zu sehen. Wie lange sie noch überleben, ist fraglich“, sagt Förster Theo Wöhr.
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Wie der Wald der Zukunft aussehen muss, damit er den klimatischen Veränderungen standhält? Das wird derzeit vielfach untersucht.