Kolumne zum Staffelfinale Warum Kornwestheim besser ist als Game of Thrones
Die letzte Staffel von Game of Thrones gefällt nicht jedem. Hätten sich die Drehbuchautoren doch mal lieber vorher in Kornwestheim umgekuckt, findet unser Kolumnist. Vorsicht, Spoiler!
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In einer Sache hat Westeros Kornwestheim etwas voraus: das Bauland ist günstiger.
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Machen wir uns nichts vor: In der HBO-Serie ging es wie immer im TV vor allem um Posing – auch und gerade im Kampf soll alles gut, nicht echt, aussehen.
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Wer denkt, dass es in Game of Thrones hart und brutal zur Sache ging, hat noch nie ein Drittliga-Handball-Spiel des SV Kornwestheim gehen.
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Der Aufschrei war groß: Kaum noch jemand rechnete in den vergangenen Tagen damit, dass es Daenerys auf den eisernen Thron schafft. Die Drehbuchautoren hatten in Folge fünf kaum Dracheneier bewiesen. Sie entschieden sich für den einfachsten Plottwist und ließen die blonde Targaryen austicken und die Hauptstadt in Schutt und Asche legen. Dabei hätte ein einfacher Blick nach Kornwestheim genügt, um zum Wohle der Story zu erfahren, wie souverän Politikerinnen regieren können: In der Stadt herrscht erfolgreich und mit fester Hand seit zwölf Jahren eine echte Oberbürgermeisterin.
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Westeros ist groß. Verdammt groß. In Kornwestheim braucht es hingegen keine wochenlange Reise über den Königsweg. Ein kurzer Spaziergang über die Stuttgarter Straße reicht.
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Der Norden in Game of Thrones ist eine ziemlich triste Gegend. Nicht einmal mehr coole Untote gibt es noch dort – nur Schnee, Wildlinge, und Berge. Nicht so in Kornwestheim. Hier siedelt sich Haus Wüstenrot im Norden an. Es ist reicher als die Lannisters und baut eine Burg, mächtiger als Hohenehr. Nur eines müssen wir zugeben: Bauland ist im Norden von Westeros billiger.