Kommentar zu OB Schuster Es wird spannend in Stuttgart
Schuster will nicht noch einmal antreten - für so manchen in der CDU wohl eine Erleichterung. Doch die Suche nach einem neuen Kandidaten wird nicht so einfach.
11 Bilder
Foto dpa
2 / 11
Die erste Station seines Politikerdaseins ist Ulm. Nach dem Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Tübingen, Genf und Freiburg zieht es Wolfgang Schuster zurück in seine Heimatstadt. In der Stadt an der Donau wird er 1975 Stadtrat für die Christdemokraten. Bis 1980 gestaltet er dort die Kommunalpolitik mit, wo schon sein Vater die CDU-Fraktion geführt hat. Das Foto zeigt eine Aufnahme aus dem Sitzungssaal der Stadt Ulm von 2008.
Foto dpa
3 / 11
1978 bis 1980: Neben der Tätigkeit im Ulmer Stadtrat arbeitet Schuster als Referent im baden-württembergischen Staatsministerium – unter den Ministerpräsidenten Hans Filbinger (Mitte) und Lothar Späth (links), beide CDU.
Foto Zweygarth
4 / 11
1986 wird Wolfgang Schuster zum Oberbürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd gewählt.
Foto Michael Krause
5 / 11
1986 wird Wolfgang Schuster zum Oberbürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd gewählt.
Foto Steinert
6 / 11
Sieben Jahre später, also 1993, kehrt Wolfgang Schuster (der Dritte von rechts) nach Stuttgart zurück; zunächst als Bürgermeister für Kultur, Bildung und Sport.
Foto dpa
8 / 11
Im Januar 1997 händigt der Erste Bürgermeister Klaus Lang Schuster die Urkunde als Amtsverweser aus. Da zwei Mitbewerber um das Amt des Stadtoberhauptes beim Verwaltungsgericht Klage gegen die Wahl eingelegt hatten, bestellte der Gemeinderat Schuster bis zur endgültigen Klärung zunächst als Amtsverweser.
Foto dpa
9 / 11
Es ist sein erster Arbeitstag als Oberbürgermeister der Landeshauptstadt: Am 7. Januar 1997 gibt er von seinem Schreibtisch im Amtszimmer des Stuttgarter Rathauses aus gestikulierend erste Anweisungen.
Foto dpa
10 / 11
Von Anfang an beschäftigt das Bahnprojekt Stuttgart 21 den Oberbürgermeister. Hier beugen sich der Juryvorsitzende Klaus Humpert (links), der Stuttgarter Oberbürgermeister Wolfgang Schuster (Mitte) und Bahnaufsichtsratsvorsitzender Hein Dürr (rechts) im November 1997 über ein Modell des geplanten Stuttgarter Tiefbahnhofs. Kurze Zeit später sollte die Jury bekanntgeben, dass sie sich für den Vorschlag der Düsseldorfer Architekten Ingenhoven, Overdiek, Kahlen und Partner entschieden haben.
Foto dpa
11 / 11
Im Oktober 2004 wird Schuster nach einem zweiten Wahlgang im Amt des Oberbürgermeisters bestätigt. Seine Tochter Frederike (rechts) und seine Frau Stefanie (links) gratulieren ihm zur Wiederwahl. Seine Gegenkandidatin damals war Ute Kumpf von der SPD. Seine zweite Amtsperiode ist besonders in jüngerer Zeit maßgeblich von den Protesten rund um Stuttgart 21 geprägt.