Kreis Böblingen Großer Andrang auf die Wahlurnen
Das Interesse an der Wahl war dieses Mal größer als in den Vorjahren. Viele Bürger engagieren sich auch als Wahlhelfer bei der Auszählung.
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An der Erich-Kästner-Schule auf der Böblinger Diezenhalde halfen ebenfalls Freiwillige mit.
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Kerstin Froese, 46, IT-Support: „Ich muss sagen, ich war nervöser als sonst bei Wahlen. Ich habe Angst, dass sehr weit rechts gesinnte Leute in den Bundestag kommen und wir uns ihre Reden anhören und das mit unseren Steuern bezahlen müssen.“
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Andreas Bildl, 53, Journalist: „Ich fand diese Wahl furchtbar. Ich hatte nicht den Eindruck, dass die Parteien wissen, wo die wirklichen Probleme sind. Jeder will nur seine Pfründe sichern und in die Regierung. Da eine Wahl zu treffen, fand ich echt schwierig. “
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Marianne Seewald, 81, Rentnerin: „Diese Wahl fand ich belastend aufgrund der politischen Lage in der Welt. Im Wahlkampf war auch mehr Unruhe als bisher. Es gibt zu viele Parteien. Wir brauchen eine feste Hand und eine starke Persönlichkeit, finde ich.“
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Alexander Sommer, 28, Student: „Ich war mir wirklich nicht sicher, was ich wählen sollte. Bei den Wahlen bisher war es mir immer klar gewesen. Weder konnte ich mich dieses Mal inhaltlich positionieren noch taktisch wählen. Deswegen fand ich die Wahl sehr schwer.“
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Jaqueline Kinkel, 18, Schülerin: „Mich freut, dass ich jetzt mitbestimmen darf. Die Wahl war eigentlich einfach. Besonders, weil wir in der Schule vorgewählt und uns über die Parteien informiert haben. Trotzdem wusste ich nicht genau, wen ich wählen sollte.“