Kujau-Kabinett in Bietigheim-Bissingen Picasso und Hitler, echt falsch
Das neue Museum des Kunsthändlers Marc-Oliver Boger in Bietigheim-Bissingen versammelt lauter Werke des Kunstfälschers Konrad Kujau – und führt durch eine Gefängnistür.
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Im Museum befindet sich auch eine Nachbildung von der Werkstatt Konrad Kujaus.
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Bekannt wurde Konrad Kujau durch den Skandal um die gefälschten Hitler-Tagebücher im Jahr 1983.
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Das Magazin „Stern“ blamierte sich damit weltweit.
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Die Fälschungen, die der „Stern“ für 9,3 Millionen Deutsche Mark kaufte, sind immer noch im Besitz des Magazins. Der Kunsthändler Marc-Oliver Boger hat aber selbst auch drei Exemplare.
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Kujau fälschte eine Vielzahl an historischen Dokumenten und Unterschriften historischer Persönlichkeiten. Hier im Bild zu sehen ist die Kapitulationsurkunde des Zweiten Weltkriegs.
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Auch die Gründungsurkunde der Stadt Stuttgart fälschte Kujau.
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Picasso, Carl Spitzweg, Salvador Dalí, Rubens: Konrad Kujau fertige fälschungen zahlreicher Künstler an. Im Kujau-Kabinett sind einige davon ausgestellt.
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Links ein falscher Picasso, rechts eine Ansicht Stuttgarts, gemalt von Kujau im Stile des Malers Oskar Kokoschka.
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So könnte Kujaus Fälscherwerkstatt ausgesehen haben. Die Staffelei mit dem unfertigen Gemälde hat Boger aus Kujaus Nachlass.
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Kujau arbeitete mit allerlei Chemikalien, um Dokumente älter aussehen zu lassen, als sie sind.