Kundgebungen in der Innenstadt Pegida ruft große Gegendemo auf den Plan
Etwa 200 Anhängern der islamkritischen Pegida-Bewegung standen am Sonntag in der Innenstadt 4000 Demonstranten gegenüber. Sie waren einem Aufruf von mehr als 100 Organisationen gefolgt und gingen für Toleranz und gegen Rassismus auf die Straße.
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Protest gegen die islamkritische Bewegung: zahlreiche Menschen haben in Stuttgart gegen Rassismus und für Toleranz demonstriert.
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Etwa 4000 Teilnehmer hatten vor der Pegida-Veranstaltung für Vielfalt und Toleranz, gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Stuttgart demonstriert.
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Hinter der Gegendemo standen mehr als 100 Stuttgarter Organisationen, Vereine, Parteien und Einzelpersonen. Das Spektrum reichte von den Anstiftern über Die Linke, Grüne, SPD, Deutschen Gewerkschaftsbund, Piratenpartei und Terres des hommes bis zu CDU und FDP.
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Etwa 1000 Polizisten waren im Einsatz, um die Gruppen voneinander fernzuhalten.
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Etwa 200 Pegida-Anhänger waren dem Aufruf der Organisatoren gefolgt und haben sich am Sonntagnachmittag in der Stuttgarter Stuttgart versammelt.
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Prominentester Redner war Michael Mannheimer, der schon auf mehreren Pegida-Kundgebungen gesprochen hatte. Er verwahrte sich dagegen, dass man ihn und Pegida-Teilnehmer als Nazis bezeichne.
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Mehrere junge Männer gaben sich unter den Pegida-Teilnehmern mit ihren T-Shirts als „Berserker Pforzheim“ zu erkennen. Diese Gruppe war neben anderen an den Ausschreitungen in Köln vergangenen Oktober beteiligt, die als „Hooligans gegen den Salafismus“ auf die Straße gegangen waren.