Kuriose Fakten zu Weihnachten Mit diesem Wissen glänzen Sie unterm Christbaum
Hat der Coca-Cola-Konzern den Weihnachtsmann erfunden? Und was hat es mit Kentucky Fried Chicken und aufgehängten Christbäumen auf sich? Nützes und unnützes Wissen rund um Weihnachten.
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Nicht nur für Kinder hält die Adventszeit so manches Geheimnis bereit.
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In der ADVENTSZEIT hat jeder Sonntag eine eigene Bedeutung. Der erste Advent steht bei Protestanten für den Einzug Jesu in Jerusalem.
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Die weiteren Sonntage sind der Wiederkunft Christi, Johannes dem Täufer und Maria gewidmet - bei Katholiken gibt es Abweichungen.
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Der WEIHNACHTSBAUM ist das Symbol der Weihnachtszeit schlechthin. Seinen Ursprung hat er wohl als „Paradiesbaum“ im kirchlichen Krippenspiel des Mittelalters.
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In deutschen Wohnzimmern allgemein verbreitet ist er allerdings erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts.
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Der Evangelist Lukas verfasste die geläufige Kindheitsgeschichte Jesu. Die WEIHNACHTSGESCHICHTE, die „frohe Botschaft“ von der Geburt des Herrn in einem Stall zu Bethlehem, wird am Heiligen Abend in Gottesdiensten und bei Weihnachtsfeiern vorgelesen oder nachgespielt.
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Um die Mitte des 19. Jahrhunderts gab es in einem Hamburger Jugendheim den wohl ersten ADVENTSKRANZ.
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Der Brauch verbreitete sich schnell im protestantischen Norddeutschland. Im katholisch geprägten Süden wurde er erst nach dem Zweiten Weltkrieg heimisch.
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Seit etwa 1850 gab es „Adventszeitmesser“ als Abrisskalender oder Weihnachtsuhren. Der erste gedruckte, noch fensterlose ADVENTSKALENDER geht Anfang des 20. Jahrhunderts auf einen Münchner Verleger zurück. Um 1920 erschienen die ersten Kalender mit Türchen zum Öffnen.
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Viele Mythen ranken sich um den WEIHNACHTSMANN, den es ebenso wie das Christkind erst seit der Reformation im 16. Jahrhundert gibt. Wie er aussieht, hängt immer auch von zeitgenössischen Einflüssen ab.
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Die Figur hat keinen biblischen Hintergrund, sondern ist ein reines Kunstprodukt. Sein Äußeres geht im Ursprung auf den Heiligen Nikolaus zurück, sein heutiges Bild auch auf eine Coca-Cola-Werbekampagne von 1932.
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Angeblich war es der Reformator Martin Luther selbst, der als Gegner der Heiligenverehrung den Nikolaus durch das CHRISTKIND ersetzt hat. In der Adventszeit überprüfte es das religiöse Wissen von Kindern. Heute schreiben die Kinder in katholischen Regionen eher Wunschzettel ans Christkind, in evangelischen Gegenden meist an den Weihnachtsmann.
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In Italien kommt der Weihnachtsmann erst seit wenigen Jahren vor. Früher war die HEXE BEFANA für die Auslieferung der Geschenke verantwortlich.
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In Spanien und Teilen Lateinamerikas gibt es die Geschenke erst am 6. Januar - wenn die HEILIGEN DREI KÖNIGE Caspar, Melchior und Balthasar durchs Land ziehen. Der Brauch geht darauf zurück, dass die Könige dem Jesuskind mit Weihrauch und Myrrhe huldigten.
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Das älteste NIKOLAUSPOSTAMT im saarländischen St. Nikolaus feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Dort werden Kinder-Briefe persönlich von Helfern des Nikolauses beantwortet. Bundesweit betreibt die Deutsche Post sieben Weihnachtspostämter, in denen Weihnachtsmänner, Christkinder oder Nikoläuse Briefe beantworten.
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In sechs Kantaten erzählt das von Johann Sebastian Bach (1685-1750) komponierte WEIHNACHTSORATORIUM die Weihnachtsgeschichte - von Christi Geburt nach dem Lukas-Evangelium bis hin zu den drei Weisen aus dem Morgenland nach dem Matthäus-Evangelium.
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Hat die Fast-Food-Kette KENTUCKY FRIED CHICKEN (KFC) wegen seiner roten Farbe mit Weihnachten zu tun? Weit gefehlt. Eine Tradition in Japan führt dort Familien zu Weihnachten bei Hühnchenfleisch von KFC an einen Tisch. Der Grund ist die Werbekampagne „Kentucky for Christmas“ in den siebziger Jahren. Seitdem bilden sich an Heiligabend vor den japanischen KFC-Filialen Warteschlangen.
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Platz ist in der kleinsten Hütte: Praktischerweise hingen WEIHNACHTSBÄUME früher kopfüber von der Decke, denn dann nahmen sie weniger Platz weg.
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RUDOLPH ist wohl das berühmteste rotnasige Rentier auf der Welt. Aber allein muss der arme Kerl den schweren Schlitten natürlich nicht ziehen, denn es gibt ja auch noch seine Kollegen Dasher, Dancer, Prancer, Vixes, Comet, Cupid, Donner und Blitz.
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LAMETTA macht einen Weihnachtsbaum erst so richtig festlich: Aber wussten Sie, woher die Bezeichnung Lametta eigentlich kommt? „Lama“ heißt auf Italienisch Metallblatt, davon wird Lametta abgeleitet.