Kurztripps in Stuttgart und Umgebung An diesen zehn Orten ist der Urlaub so nah
Wasserfälle, Kamele und Co. – die Möglichkeiten für Tagestouren und Kurzurlaube in der Stuttgarter Region sind abwechslungsreicher, als mancher denkt. Wir zeigen zehn spannende Ausflugsziele im Ländle.
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Der Blautopf in Blaubeuren besticht durch seine intensive türkisgrüne Färbung und gehört zu den beliebtesten Ausflusgzielen auf der Schwäbischen Alb.
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Der Blautopf in Blaubeuren gehört zu den absoluten Geheimtipps. Bekannt durch ihre intensive blaue Färbung umgibt die Karstquelle im Alb-Donau-Kreis eine mystische Atmosphäre. Über den Blaubeurer Felsenstieg durch imposante Steilhänge und Felsen hindurch können Sie den Blautopf fußläufig gut erreichen. Einen Besuch wert ist auch das Kloster Blaubeuren, das direkt neben der Karstquelle liegt. Die Tour führt am Blautopf vorbei und endet in Blaubeuren. Der Ort lädt zu Führungen durch die historische Altstadt und zum Flanieren ein.
Foto privat / Miriam Herz
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Traum vom Orient, aber im Geldbeutel herrscht Ebbe? Wie wäre es mit einem Ausflug nach Gärtringen im Kreis Böblingen? Beim Familienunternehmen „Kamele mit Herz“ dürfen sich Besucher auf den Rücken von Kamelen und Dromedaren schwingen. Auch möglich: die Hochzeitskutsche von Dromedaren ziehen lassen. Zum Beispiel von Ashanti, Marisha und Sharifa (hier im Bild).
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Eine knappe Autostunde von Stuttgart entfernt liegt der Erlebnispark „Tripsdrill“ – ein ideales Ausflugsziel für die ganze Familie. Angeschlossen an den Erlebnispark mit Achterbahnen und Kettenkarussell ist ein Wildpark, in dem Besucher über 40 Tierarten entdecken können. Eine Besonderheit ist das „Erlebnis-Paket“ als 2-Tages-Kombination für Familien: an einem Tag gibt’s Action im Erlebnispark, am nächsten Tag geballtes Wissen im Technik-Museum Sinsheim.
Foto Therme Beuren
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Wer ausspannen möchte, fährt raus auf das Land. Ziel: die „Panorama Therme“ im Kurort Beuren. Neben mehreren Thermalbecken und einer großen Saunalandschaft umfasst das Heilbad eine Thermengrotte und verschiedene Dampfbäder. Perfekt für einen Tag Auszeit.
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Warum zu den Niagara-Fällen reisen, wenn die schönsten Wasserfälle direkt um die Ecke sind? Am Fuße der Schwäbischen Alb stürzen die Wassermassen des Uracher Wasserfalls aus 37 Metern Höhe ins Tal. Die Tour über den Wasserfallsteig verbindet das Naturerlebnis dann noch mit schönen Ausblicken über die Alb – nicht umsonst wurde der Steig 2016 vom Wandermagazin zum schönsten Wanderweg des Jahres gewählt.
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Ein mächtiges Residenzschloss und Blumenmeere so weit das Auge reicht – wer das „Blühende Barock“ in Ludwigsburg besucht, fühlt sich selbst ein bisschen wie ein König. Beim Spaziergang im „Märchengarten“ gibt es auch für Kinder viel Spannendes zu entdecken. Bis Ende August können Sie dort außerdem eine Sonderausstellung mit Sandskulpturen zum Thema Barock bestaunen.
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Auch für gebürtige Stuttgarter lohnenswert: ein Wochenende im SI-Centrum. Abends kommen hier Musical-Fans bei „Tanz der Vampire“ oder „Mary Poppins“ auf ihre Kosten. Über den Tag dann ein feines Essen in Pizzeria, Burgerladen oder Braustube oder ein Abstecher in die „Schwaben Quellen“.
Foto Lehrstellwerk Kornwestheim
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Eisenbahn-Nostalgiker aufgepasst: eingefleischte Eisenbahner kommen im Lehrstellwerk Kornwestheim auf ihre Kosten. Das Werk wurde 1934 als Ausbildungsstätte gebaut. In den Neunzigerjahren sollte es noch abgerissen werden, heute ist das Gebäude als Kulturdenkmal wieder für Besucher zugänglich. Künftig will der Förderverein auch Schulungen für den Eisenbahnbetrieb anbieten.
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Das Sommerwetter nutzen und raus in die Natur: im Großraum Stuttgart gibt es viele Wanderwege und Fahrradtouren, die sich für einen Tagesausflug anbieten. Besonders beliebt sind die Touren rund um den Schönbuch. Wer Zeit hat, kann die Tour mit einer Besichtigung der Brauerei Schönbuch verbinden.
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An einem Wochenende die schwäbische Landeshauptstadt erleben – auf diesem Kurztrip durch Stuttgart darf natürlich der Fernsehturm nicht fehlen. Danach geht’s mit der alten Seilbahn hoch in den Wald von Degerloch, auf dem „Blaustrümpflesweg“ weiter bis zur „Zacke“, der alten Zahnradbahn, die seit 1884 in Betrieb ist. Am Nachmittag dann ein Besuch im Porsche- oder Mercedes Benz-Museum. Den Abend lassen Sie dann auf dem Marienplatz oder im Bohnenviertel ausklingen.
Foto Wilhelma / Kirchner
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Am zweiten Tag geht es früh los zum tierischen Herzstück der Stadt: in der Wilhelma sind 11.000 Tiere und 7.000 Pflanzenarten zu Hause. Neugeborenes Highlight: das Seelöwen-Baby Samantha.