Legale Street-Art in Stuttgart Das sind die eindrucksvollsten Graffiti im Kessel
Am Marienplatz, unter der Paulinenbrücke oder in Heslach: Mittlerweile gibt es in Stuttgart einige coole Werke von Street-Art-Künstlern. Wir zeigen, wo die schönsten legal gesprühten Graffiti im Kessel zu sehen sind.
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Foto Annika Mayer
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An der Hall of Fame in Bad Cannstatt können sich Graffiti-Künstler legal austoben. Dort entstehen immer wieder tolle Bilder.

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Auch aufwendiger gestaltete Bilder sind in der Hall of Fame in Bad Canstatt zu finden. Dieses Werk stammt von dem Künstler since 83. Dem Stuttgarter Street-Artist Jack Lack gefallen die Bilder dieses Künstlers persönlich sehr gut. Das tolle an Graffiti und Street-Art sei aber, dass jeder subjektiv wahrnehme, welche Werke besonders cool sind.

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Eine kleine Gruppe aus Graffiti-Künstlern hat dieses Bild geschaffen. Lange ist es vermutlich nicht an den Wänden der Hall of Fame zu sehen: Selbst aufwendige Bilder haben dort laut Jack Lack eine maximale Lebensdauer von unter einem Monat.

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Auch außerhalb der Hall of Fame gibt es besondere Street-Art-Bilder. Diese großen Vögel sind an den Pfeilern der Brücke in der Nähe der U-Bahn-Station Heslach Vogelrain zu sehen. Das Werk stammt von dem Stuttgarter Künstler Jeroo. Laut ihm sind die Bilder besonders, da sich die beiden Vögel zu einem inoffiziellen Wahrzeichen von Heslach entwickelt haben.

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Nicht weit entfernt von den Brückenpfeilern in Heslach ist die Umspannstation Vogelrain zu sehen – sie wurde von dem Stuttgarter Graffiti-Künstler Open Mike umgestaltet. „Er ist schon lange aktiv und ein Urgestein der Szene“, erläutert Jeroo.

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Am Vaihinger Bahnhof ist ein weiteres Werk von Jeroo zu sehen. Dieses sei durch die fotorealistische Darstellung des Bildes interessant, so der Künstler.

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Auch dieses bunte Lebkuchenhaus in Stuttgart-Vaihingen ist laut Jeroo etwas Besonderes: „Das spiegelt den comicmäßigen Stil wieder, zu dem sich Graffiti in den letzten Jahren entwickelt hat.“ Das Studio Bach und Bach hat das Stromhäuschen auf diese Weise gestaltet.

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Dieses Werk befindet sich in der Nähe des Marienplatzes, hinter dem Restaurant Arigato Verropoulos. Kreiert wurde das Graffiti vom Studio Vierkant. Vor allem die abstrakte Gestaltung mache es besonders, meint ein Stuttgarter Künstler, der anonym bleiben möchte.

Foto Annika Mayer
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Die beiden Bilder an den Säulen der Paulinenbrücke stammen von den Künstlern Jack Lack und Dingo Babusch. Dem Stuttgarter Street-Artist Jeroo zufolge macht die Location das Werk besonders. „Das ist ein hervorstechender Spot mitten in der Stadt“, so der Künstler. „Sonst ist man es eher gewohnt, dass Graffiti an versteckten Stellen zu finden ist.“

Foto Annika Mayer
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In einem Hinterhof in der Grenzstraße in Feuerbach verbirgt sich ein besonderer Anblick: Dort sind einige Graffiti von verschiedenen Künstlern zu sehen, die 2020 bei einer Veranstaltung entstanden sind. „Das ist eine Zusammenstellung von Bildern der mit am aktivsten malenden Leute, ein Querschnitt durch die Stuttgarter Graffiti-Szene“, erklärt Jeroo. „Da ist etwas sehr authentisches entstanden.“ Dieser Vogel stammt von ihm selbst, der Marienkäfer daneben von Jack Lack.

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Auf der angrenzenden Wand ist ein Graffito des Künstlers HORST zu sehen.

Foto Annika Mayer
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Außerdem haben sich an der Fassade des Gebäudes Astor (links) und Blaze (rechts) mit eigenen Werken verewigt. Auch der Künstler Spade war an der Gestaltung dieser Wand beteiligt.

Foto Marta Popowska
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Gegenüber ist dieser Tukan zu sehen. Er stammt von dem Stuttgarter Künstler Kosmik One.