Legendäre Innenarchitektin Das Leben der visionären Charlotte Perriand in Bildern
Eine elegant gezeichnete Graphic Novel erzählt von der faszinierenden französischen Architektin und Designerin Charlotte Perriand (1903-1999). Ihre sensationelle Karriere begann im Büro von Le Corbusier, für den sie Möbel entwarf, die zu Klassikern wurden.
13 Bilder
Foto Charles Berberian/Reprodukt
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Kroah, kroah: Ein Rabe mit Corbusier-Brille verkörpert in der Graphic Novel die Selbstzweifel der aufstrebenden Gestalterin.
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Charlotte Perriand verkündet im Paris des Jahres 1940 ihrem Chef, Le Corbusier, dass sie vorhat nach Japan zu reisen. Der Meister ist beleidigt – so beginnt die Graphic Novel.
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An Charlotte Perriand, heißt es auf den folgenden Seite, verunsicherte Le Corbusier alles: „ihre Kühnheit, ihr früher Erfolg, ihre Vorliebe für die großen Weiten, ihre Freiheit“.
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Hier wird erzählt, wie die Gestalterin sich im Büro von Le Corbusier vorstellt. Als sie ihm als potenzielle Mitarbeiterin präsentiert wird, reagiert Le Corbusier ablehnend: „Niemals! Wir besticken hier keine Kissen!“ Als er ihre Entwürfe sieht, ändert er seine Meinung.
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„Als erste Frau ihrer Zeit, welcher der Durchbruch in der Architektur gelingt, konnte sie nicht immer im Schatten Le Corbusiers stehen“ – 1936 verlässt sie dessen Atelier, um unter ihrem eigenen Namen zu arbeiten.
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1940 bis 1946 hielt sich die Architektin und Designerin in Japan auf, wo sie als Beraterin für Kunst und Kunsthandwerk bei Ministerium für Handel und Industrie tätig war.
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Charlotte Perriand beim Arbeiten
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In ihr keimt die Idee, eine Ausstellung auf die Beine zu stellen.
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Mit diesen Möbeldesign-Traditionen will sie brechen.
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Zwischen die von Schwarz und Blautönen dominierten Tableaus fügt Charles Berberian stimmungsvolle Farbaquarelle – etwa, um von einem Ausflug in die Gegend von Kyoto zu erzählen.
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Die traditionellen, einfachen und effizienten Formen der japanischen Handwerkskunst möchte Charlotte Perriand in moderne Gestaltung überführen.
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Ihre Ausstellung „Selektion, Tradition, Kreation“ im Jahr 1941 in Tokio ist ein Erfolg.
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Die Graphic Novel von Charles Berberian ist bei Reprodukt, Berlin, erschienen, und kostet 20 Euro.