Leistungsvergleich der Höhenretter der Berufsfeuerwehr Vom Fernsehturm aus in die Tiefe
In schwindelerregender Höhe hängen die Höhenretter wortwörtlich in den Seilen: Teams aus ganz Deutschland seilen sich beim Leistungsvergleich am Stuttgarter Fernsehturm ab.
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Nichts für schwache Nerven: Abseilen am Stuttgarter Fernsehturm.
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Bei der ersten Aufgabe mussten die Feuerwehrleute die Stufen im Fernsehturm bis ganz nach oben erklimmen. Die schnellsten schafften das in unter neun Minuten.
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Oben angekommen ging es zur Station Nummer zwei: dem Abseilen.
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Sicherheit geht vor: die Höhenretter sind mit Seilen gesichert.
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An der Fassade des Fernsehturms wehte den Tag über ein Banner mit der Notrufnummer 112.
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Von dieser Plattform aus ging es in die Tiefe.
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In über 150 Metern Höhe stiegen die Männer über das Geländer, ...
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... unter sich konnten sie die Waldau sehen.
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„Das ist schon eine besondere Location“, sagte Oliver Beck, der Leiter der Stuttgarter Höhenretter.
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Auf dem sicheren Erdboden parkten derweil die Feuerwehrfahrzeuge.
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Mit dem Rücken zum Abgrund lassen sich die Höhenretter langsam nach hinten fallen, bis sie mit vollen Gewicht am Seil hängen.
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Für die Höhenretter der Berufsfeuerwehr ist das Abseilen Routine.
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13 Teams aus ganz Deutschland traten beim Leistungsvergleich gegeneinander an.
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Mit Gurtzeug und Seil gesichert, mussten sich die Höhenretter einige Meter am Korb des Fernsehturms abseilen, ...
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... bis sie im Technikgeschoss wieder festen Boden unter den Füßen hatten.
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Gute Laune in schwindelerregender Höhe.
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Dieser Feuerwehrmann ist in Sicherheit.
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Als Ausrichter der Wettkämpfe nahmen die Stuttgarter Höhenretter nicht am Leistungsvergleich teil.
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Nächste Aufgabe: Simulation einer Schachtrettung.
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Das Erklimmen der sogenannten Jakobsleiter bildete die dritte Station.
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Zehn Holzsprossen, die im Abstand von 1,30 Metern hängen, mussten dabei bewältigt werden.
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Die Kameraden schauten derweil von unten zu.
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Für die Höhenretter der Berufsfeuerwehr kommt es bei diesen Übungen ebenso wie im Berufsalltag vor allem auf eines an: Teamarbeit.
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Jede Woche üben die Höhenretter an verschiedenen Trainingsobjekten, etwa an Türmen, Kränen und Schächten, in Gebäuden ebenso wie außen.
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Anlässlich des 125. Jubiläums der Berufsfeuerwehr Stuttgart fand der Leistungsvergleich erstmals in der Landeshauptstadt statt.
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Auch hier wird wieder auf die Sicherheit geachtet.
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In Stuttgart sind 36 Mitglieder der Berufsfeuerwehr für die Höhenrettung ausgebildet.
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Seit 1998 retten sie Mensch und Tier aus Situationen, in denen der Technik Grenzen gesetzt sind.