Maradona, Tod eines Stilgottes Heilige Streifen
Maradona war nicht nur einer der besten Fußballspieler aller Zeiten, er war auch und vor allem auf dem Rasen ein Stilgott. Ein modischer Nachruf.
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Kompakt, drahtig, eng am Ball: Maradona im argentinischen Nationaltrikot.
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1986 machte er sich mit dem Gewinn des Weltmeistertitels in der Endrunde in Mexiko unvergesslich: Diego Maradona.
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Ein begnadeter Trickser und Ballverteiler mit der Nummer zehn.
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Das Trikot seinerzeit kam von der Sportartikelfirma Le Coq Sportif. Ein bis heute begehrtes Stück Stoff, das Zeuge war von dem Tor der „Hand Gottes“ und mit dem die argentinische Nationalmannschaft ihren zweiten Weltmeisterschaftstitel 1986 in Mexiko errang mit brillanten und unvergesslichen Partien wie dem Sieg 1:0 gegen Uruguay im Achtelfinale.
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Im Augenblick seines wohl größten Triumphs: Diego Maradona.
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Nach der Fußballkarriere kamen private Probleme ans Tageslicht: Maradonas körperliche Beschwerden waren unübersehbar. Aus dem Idol und Stilgott wurde eine bemitleidenswerte Type.
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Ein Foto aus besseren Tagen: Maradona mit Kubas Staatslenker Fidel Castro.
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Maradona kam aus kleinen Verhältnissen und kokettierte stets mit dem Sozialismus kubanischer Machart – auch stilistisch.
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Was hatte er sich bei der gelben Fliege bloß gedacht?
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Bei so einem Körperbau wirken Gittermuster eher unästhetisch. Doch Maradona war schmerzfrei, wenn es um Stil und Geschmack ging.
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Seine berühmte wie berüchtigte Vorliebe für schweren Schmuck und teure Uhren . . .
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. . . bescherten Maradona viel Häme und Spott.
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Ausnahmsweise war Maradona in dieser Situation seiner Zeit voraus: Normcore in Perfektion. So traurig, dass Maradona nicht mehr ist.