Meghan Markle und Prinz Harry Tage vor der Hochzeit explodiert das familiäre Pulverfass
Die Queen dürfte alles andere als „amused“ sein: Kommt er oder nicht? Das Hin und Her um Meghan Markles Vater Thomas sorgt kurz vor der Hochzeit für Irritationen. Das dürfte auch der Braut zu schaffen machen.
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Meghan Markles Verhältnis zu ihrer Familie väterlicherseits ist schwierig.
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Rückblende: Die Prinzessin in spe ist in ihrer Heimat USA keine Unbekannte. Meghan Markle wurde vor allem durch die Rechtsanwaltsserie „Suits“ bekannt. Seit 2011 spielte sie dort Rachel Zane, eine Rechtsanwaltsgehilfin mit Ambitionen.
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Die 1981 in Los Angeles geborene Meghan ist von klein auf an das Leben am Set gewöhnt. Ihr Vater Thomas arbeitet als Beleuchter unter anderem für die Hit-Sitcom „Eine schrecklich nette Familie“. 1988 lassen sich Meghans Vater und ihre Mutter Doria scheiden.
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Meghan wächst bei ihrer Mutter auf. Nach ihrem Studium an der Northwestern University wird sie fürs Fernsehen entdeckt und ist in kleineren TV-Rollen zu sehen, bevor sie für die Serie „Suits“ gecastet wird. 2013 startet sie ihren Lifestyle-Blog „The Tig“ – den sie im Frühjahr 2017 überraschend einstellt. Ein erster Hinweis darauf, ...
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... dass sich hinter den Kulissen Entscheidendes tut: Eine gemeinsame Freundin fädelt 2016 ein „Blind Date“ für Meghan ein – mit Prinz Harry, dem wahrscheinlich begehrtesten Junggesellen Großbritanniens. Für beide, so berichten sie es später, ist es Liebe auf den ersten Blick.
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Ein paar Monate können Meghan und Harry ihre Beziehung vor den Medien geheim halten. Dann geht alles Schlag auf Schlag: Ende 2016 bestätigt der Kensington Palast, dass die beiden ein Paar sind und bittet die Journalisten um Zurückhaltung. Im September 2017 zeigt sich das Paar in Toronto bei Harrys Herzensprojekt „Invictus Games“ erstmals offiziell.
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Im November 2017 dann die Verlautbarung, auf die Royal-Fans auf der ganzen Welt gewartet hatten: Als Verlobte grüßen Meghan Markle und Prinz Harry – via BBC-Exklusivinterview, in dem sie innig lächelnd und Händchen haltend vom Heiratsantrag berichten. Auf die Knie sei der Prinz gegangen: „Es war so süß und natürlich und sehr romantisch“, schmachtet die zukünftige Braut.
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Für Meghan ist es bereits die zweite Ehe: Zwischen 2011 und 2013 war die Schauspielerin mit dem Filmproduzenten Trevor Engelson verheiratet. Was bei Camilla Parker-Bowles noch ein Problem war, stört im Jahr 2018 niemanden mehr.
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Harrys verstorbene Mutter Diana ehrt ihr Sohn mit dem Verlobungsring, den er höchstselbst gestaltete: Eingearbeitet sind Edelsteine, die einst Lady Di gehörten.
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„Sie wäre außer sich vor Freude. Sie und Meghan wären wahrscheinlich beste Freunde“, sagt Harry im BBC-Interview über seine Mutter, die 1997 bei einem tragischen Autounfall ums Leben kam.
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Ein schönes Paar: Der Kensington-Palast veröffentlicht die offiziellen Verlobungsbilder, die der Promifotograf Alexi Lubomirski aufgenommen hat und die deutlich machen, ...
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... – die Braut ist den professionellen Auftritt vor den Kameras gewohnt. Eine TV-Karriere ist sicher keine schlechte Vorbereitung für das Leben, das auf Meghan als Mitglied der Königsfamilie wartet.
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Einen Schatten auf das royale Liebesglück werfen rassistische Schmähungen, die sich auf Meghans afroamerikanische Wurzeln beziehen. Sogar Scotland Yard muss ermitteln, als ein Päckchen mit einer verdächtigen Substanz im St.-James’s-Palast eintrifft.
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Schon vor der Verlobung hatte sich der Kensington Palast an die Öffentlichkeit gewandt, beklagte „rassistische Untertöne“ in der Berichterstattung über Harrys Freundin und „Sexismus und Rassismus“ in den sozialen Medien.
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Von den Störgeräuschen unbeeindruckt touren Meghan und Harry als offiziell Verlobte durchs Land: Der Prinz zeigt seiner Zukünftigen das Land – und dem Land seine zukünftige Prinzessin. Überall, wo das Paar auftaucht, ...
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... stehen die Menschen Schlange, um einen Blick auf die Frischverlobten zu erhaschen.
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Smartphones und Kameraobjektive sind auf die 36-jährige Meghan gerichtet.
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Die US-Amerikanerin genießt das Bad in der Menge, gibt sich zugänglich und offen.
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Wenige Hände bleiben ungeschüttelt...
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... und – typisch amerikanisch – verteilt die 36-Jährige auch „big hugs“ an Wildfremde. Wenn man Meghan bei diesen Terminen erlebt, ...
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... wird deutlich, dass die sprichwörtliche „stiff upper lip“ der Briten Sache des Windsor-Neuzugangs nicht ist.
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Damit passt sie gut zu Harry, der sich in der Tradition seiner verstorbenen Mutter Diana bürgernah und jugendlich präsentiert.
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Die Zeiten, als Harry als unzähmbares „Enfant Terrible“ der Königsfamilie galt (mit Grausen erinnert man sich an Nazi-Kostüme und Partyexzesse), sind vorbei.
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Auch ihr soziales Engagement verbindet den Prinzen und die Schauspielerin: ...
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Als Captain der britischen Armee setzt sich Harry besonders für verwundete Veteranen ein – für sein Herzensprojekt, die „Invictus Games“, konnte er so bekannte Mitstreiterinnen wie die frühere US-First Lady Michelle Obama gewinnen.
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Meghan Markle kündigte bereits an, dass sie ihre künftige Rolle als Prinzessin nutzen will, Frauenrechte voranzutreiben. Sie wolle, „ein Schlaglicht darauf werfen, dass Frauen gefördert werden und die Leute sie wirklich unterstützen“ – in Zeiten von #Metoo und „Time’s Up“ ein brandaktuelles Thema.
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Der Ruf der künftigen Prinzessin also porentief rein? Nicht ganz: Meghans erweiterte Familie hat Skandalpotential. Ihr Halbbruder Thomas jr. soll seine Freundin mit einer Waffe bedroht haben, ihre Halbschwester Samantha ein Buch über die Familie planen: „The Diary of Princess Pushy’s Sister“ - zu Deutsch etwa: Tagebuch der Schwester von Prinzessin Aufdringlich. Beide stehen vermutlich nicht auf der Hochzeitsgästeliste.
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Freundschaftlich soll dagegen Meghans Beziehung zur künftigen Schwägerin Kate sein – auch wenn der ein oder andere Klatschjournalist sicher gerne ein Duell der Prinzessinnen sehen würde. Nach ihrem ersten gemeinsamen offiziellen Auftritt monierte mancher, Meghan habe Herzogin Kate in den Hintergrund gedrängt.
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Vor allem in Sachen Mode drängt sich der Vergleich der Kritiker sicher auf: Herzogin Kate, bald Mutter von drei Kindern, wirke (obwohl gleich alt) beinahe trutschig neben der stylishen US-Amerikanerin. Meghans Garderobe sei viel zu hochpreisig, schimpften dagegen andere.
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Freundinnen statt Konkurrentinnen – das ist dagegen die Botschaft, die Meghan und Kate senden wollen. Kaum war die Verlobung offiziell, gratulierten als eine der ersten Prinz William und Herzogin Kate via Twitter-Account des Kensington Palasts: „Es ist wundervoll, zu sehen, wie glücklich Meghan und Harry miteinander sind.“
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Für ihre Hochzeit am 19. Mai auf Schloss Windsor haben Meghan und Harry genaue Vorstellungen. Keine abgehobene Veranstaltung soll es sein: 2640 ganz normale Bürger sind eingeladen, die Ankunft von Braut und Bräutigam im Schlosshof zu verfolgen. Das teilte der Kensington Palast mit. Ob hingegen tatsächlich die Spice Girls bei den Feierlichkeiten auftreten, bleibt abzuwarten.