„Mein Kampf“ in Konstanz Hakenkreuz oder Judenstern? Umstrittene Inszenierung feiert Premiere
Eine Freikarte beim Tragen eines Hakenkreuzes: Dieser umstrittene Deal des Konstanzer Theaters hatte im Vorfeld der Inszenierung von George Taboris „Mein Kampf“ für viel Aufregung gesorgt. Doch waren wirklich Menschen mit Nazi-Symbolen im Saal?
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Wer ein Hakenkreuz-Symbol trägt bekommt eine Freikarte: Wie viele dies tatsächlich getan haben, ist nicht bekannt.
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Am Freitagabend fand die Premiere des umstrittenen Stücks im Theater Konstanz statt. Eine Sprecherin bestätigt, dass sie von einer Frau wisse, die die Freikarte genutzt habe. Dafür musste sie ein Hakenkreuz-Symbol tragen.
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Die Polizei sicherte das Gebäude.
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Das öffentliche Interesse an der Premiere war groß.
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Ganz unumstritten ist das Stück nicht: Theaterintendant Christoph Nix hat sich dennoch für die Inszenierung von George Taboris entschieden.
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Hinweisschilder machen darauf aufmerksam, dass die Hakenkreuz-Symbole nach der Veranstaltung im Theater bleiben müssen, sonst mache man sich strafbar.