VfB Stuttgart Bundesliga-Trainer tippen Meister – das sagt Tayfun Korkut
Die Bundesliga-Trainer und -Manager haben den Meister der Saison 2018/2019 getippt. Nicht jeder sieht den FC Bayern München vorn. Auch Tayfun Korkut vom VfB Stuttgart hat sich geäußert.
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Drei von 18 Bundesliga-Trainern und -Managern haben nicht auf den FC Bayern München als kommenden deutschen Meister getippt – ob VfB-Trainer Tayfun Korkut zu den Abweichlern gehört?
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Niko Kovac, der neue Chef der Münchner Balltreter, muss ja von seinen Fähigkeiten und denen seiner Kicker überzeugt sein. „Natürlich sind wir so selbstbewusst zu sagen, dass wir deutscher Meister werden wollen“, sagt der 46-Jährige.
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Manuel Baum, Chefcoach des FC Augsburg aus dem bayerischen Regierungsbezirk Schwaben, setzt selbstverständlich ebenfalls auf den Club aus der weiß-blauen Hauptstadt. Der 38-Jährige erwartet einen Durchmarsch: „Das wird wieder eine deutliche Angelegenheit.“
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Julian Nagelsmann lehnt sich dagegen ziemlich aus dem Fenster mit seinem Tipp. Der Coach der TSG 1899 Hoffenheim traut Bayer Leverkusen den Bundesliga-Titel zu – nur zur Erinnerung für alle, die den Werkclub nicht auf dem Schirm haben: Bayer schaffte es in der vergangenen Saison nur auf Platz fünf, spielt jetzt in der Europa League. „Das ist eine gute Mannschaft“, bemerkt der 31 Jahre alte Nagelsmann.
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Und was meint Leverkusens Trainer Heiko Herrlich dazu? Nur so viel: Weder die Bayern noch Bayer werden am Ende ganz oben stehen, für den ehemaligen Topstürmer ist der Ballspielverein Borussia aus Dortmund der Titelfavorit. „Ich habe schon im Vorjahr auf den BVB getippt und bleibe bei dieser Einschätzung. Der BVB hat einen super Kader, der noch gezielt verstärkt wurde“, sagt Herrlich.
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Und was meinen die Borussen aus Mönchengladbach? Manager Max Eberl will sich nicht so richtig auf einen Club festelegen, der 44-Jährige erwartet einen Zweikampf zwischen dem FC Bayern und Dortmund.
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Auch die Wettanbieter setzen klar auf den Krösus aus München. Die Quoten für deren Titelverteidigung liegen zwischen 1,10 und 1,20 – also für einen Euro Einsatz gibt’s maximal 1,20 im Erfolgsfall. Der VfB Stuttgart wird mit Quoten zwischen 1:101 bis 1:501 gehandelt. Wer viel Geld übrig hat, der setzt auf Fortuna Düsseldorf, den 1. FC Nürnberg oder den SC Freiburg – da gibt es die Topquoten von 1:2000.
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Neben Dortmund und Leverkusen gehören noch RB Leipzig, die TSG Hoffenheim und Schalke 04 (Foto) nach Ansicht der Bundesliga-Experten zum Kreis der Mannschaften, die den Bayern am ehesten Paroli bieten können. Der FC Schalke? Es wäre der erste Meistertitel in der Bundesliga für die Königsblauen, der es 2001 immerhin zum Meister der Herzen gebracht hat.
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Doch Knappen-Coach Domenico Tedesco glaubt selbst nicht an das Wunder: „Da kann ich leider nicht sehr kreativ sein. Meister werden die Bayern, weil sie schlicht den besten Kader haben.“
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Und auch BVB-Trainer Lucien Favre sieht seine Mannschaft nicht in der Lage, den König aus München zu stürzen: „Momentan ist Bayern München der Top-Favorit, das muss man ganz klar sagen.“
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In diesen Chor mischt sich auch Ralf Rangnick ein, der Trainer und Sportdirektor von RB Leipzig: „Der FC Bayern München, weil der Club in vielerlei Hinsicht sehr weit entfernt vom Rest der Liga ist.“
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Auch aus Frankfurt lässt sich Trainer Adi Hütter auf keine Experimente ein: „Aufgrund der Qualität ist der FC Bayern Titelfavorit.“
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Pal Dardai von Hertha BSC, Cheftrainer und Hütchenaufsteller in Personalunion, legt sich eindeutig fest: „Der FC Bayern wird Meister.“
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Aus dem Norden stimmt auch Florian Kohfeldt, der Trainer von Werder Bremen ein: „Der FC Bayern München. Er verfügt über einen erfahrenen Kader, der auf internationalem Niveau bestehen kann. Diese Qualität wird sich auch in der Bundesliga durchsetzen.“
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Noch einer. André Breitenreiter, Trainer von Hannover 96, ist ebenfalls auf dem München-Trip: „Bayern München. Weil sie die beste Mannschaft mit der größten Qualität sind.“
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Sandro Schwarz, der Coach des FSV Mainz 05, bringt immerhin noch eine kleine Nuance ins Spiel: „Deutscher Meister wird der FC Bayern. Aber ich denke, Dortmund und Schalke werden es den Bayern in diesem Jahr schwerer machen.“
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Jochen Saier, der Sportvorstand des SC Freiburg (re./mit Trainer Christian Streich) legt sich auch auf die Bajuwaren fest: „Bayern München. Es steckt einfach unheimlich viel Qualität im Kader der Bayern.“
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Der Wolfsburger Trainer Bruno Labbadia fasst sich nicht ganz so kurz wie viele seiner Kollegen und doziert: „Im Normalfall wird der FC Bayern wieder die Meisterschaft für sich entscheiden. Ich denke aber, dass es einige Clubs geben wird, die die Saison spannend machen können. Borussia Dortmund zum Beispiel oder Bayer Leverkusen und der FC Schalke 04. Oder auch eine Überraschungsmannschaft.“
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Der alte Recke Friedhelm Funkel, Chefcoach von Fortuna Düsseldorf, ist mit seiner Analyse kürzer und treffender: „Bayern München wird deutscher Meister, weil sie über die gesamte Distanz die beste Qualität haben.“
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Und selbst in Franken legt sich Michael Köllner, der Trainer von Aufsteiger 1. FC Nürnberg, auf die Münchner fest: „Wenn man das Gesetz der Regelmäßigkeit hernimmt, wird es der FC Bayern. Ich sehe im Moment keine Mannschaft, die an den FC Bayern rankommt.“
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Fehlt nur noch einer in der Liste: VfB-Trainer Tayfun Korkut. Doch auch er schert nicht aus und legt sich auf den Süd-Rivalen fest: „Meister wird im Normalfall der FC Bayern, weil sie über sehr viel Qualität verfügen.“