Meisterschaft VfB Stuttgart 2007 So emotional feierte Stuttgart den deutschen Meistertitel
An diesem Tag vor 14 Jahren ist der VfB Stuttgart zum bisher letzten Mal Deutscher Meister geworden. Wir blicken auf den legendären Tag im Mai zurück – mit Bildern, Videos und einer großen Multimedia-Reportage.
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Foto dpa/A3587 Ronald Wittek
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Ein Bild für die Ewigkeit: VfB-Kapitän Fernando Meira präsentiert die Schale am 19. Mai 2007.
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Schon während des Spiels gegen Energie Cottbus am 19. Mai 2007 war die Stimmung unter den Fans hoffnungsfroh. Das Stadion platzt aus allen Nähten, überall waren Meisterschalen in der Pappversion zu sehen.
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Die Fans in den Kurven machten mächtig Betrieb – denn sie wussten: Bei einem Sieg gegen die Lausitzer war der Titel sicher.
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Der Jubel nach dem Jahrhunderttor. Thomas Hitzlsperger, heute Vorstandsvorsitzender des VfB, hatte soeben mit einem Volley-Hammer das zwischenzeitliche 1:1 erzielt.
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Der Youngster legt nach: Sami Khedira erzielte per Kopf das 2:1, das spätere Siegtor. Es war angerichtet...
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Die Anhänger feierten unterdessen den Trainer.
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Der Moment des Abpfiffs: Der VfB war zum vierten Mal Deutscher Meister. Die Spieler stürmten den Rasen.
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Der Moment der Schalenübergabe: VfB-Ehrenspielfürher Guido Buchwald, Kapitän des letzten VfB-Meisterteams 1992, übergab die Schale seinem Nachfolger Fernando Meira – falsch herum.
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Und bildeten eine riesige Jubeltraube.
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Bitte aufstellen zum Foto: Die Mannschaft posiert für das offizielle Titelfoto.
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Feierbiester: Mario Gomez und Ludovic Magnin eskalierten auf dem Rasen.
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Während Mario Gomez mit einer monströsen Schampuspulle ein Opfer suchte ...
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... präsentieren andere, allen voran Hitzlsperger und Magnin, die Schale bei den Fans.
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Der Trainer bekam derweil seine verdiente Dusche in seinem grauen Glücksanzug. Den hatte Veh die letzten acht Spiele über immer an,der VfB siegte acht Mal in Folge im Endspurt.
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Torhüter Timo Hildebrand mit der Schale auf Ehrenrunde.
Foto Alexander Keppler
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Wenig Später schnappten sich Pavel Pardo , Fernando Meira und Ricardo Osorio (v.l.n.r.) die Silberware.
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In der Kabine gingen die Feierlichkeiten weiter. Arthur Boka, Masseur Gerry Wörn, der heute noch im Funktionsteam ist, sowie Serdar Tasci und Andreas Beck mit der Schale.
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Die wurde wenig später im Konfettiregen noch einmal von Manager Horst Heldt und Trainer Veh präsentiert, ehe es auf den Autokorso ging.
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Der dauerte Stunden. Abgeschirmt von Bereitschaftspolizei „fuhr“ das Team vom Stadion gen Schlossplatz, wo abertausende Fans bereits warteten.
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Der Korso war stundenlang unterwegs. Gefühlt ganz Stuttgart säumte die Straßen. Rund 250 000 Menschen waren auf den Straßen....
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Dann war es irgendwann soweit: Die Mannschaft war da.
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Die Fans feierten mit dem Team bis tief in die Nacht.
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... und auf dem Schlossplatz, wo schließlich keine weiteren Anhänger mehr in das gut 70 000 Menschen fassende Feierareal vor der Bühne gelassen wurden.
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Als die Fantastischen Vier ihre Hits, darunter das populäre „MFG“ zu Besten gaben, eskalierte die Menge erneut.
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Auch die Spieler waren nicht mehr zu halten.
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Die Feierlichkeiten dauerten bis spät in die Nacht an, Stuttgart war im kompletten Ausnahmezustand.
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Wichtiges Zeitdokument: Vereinshistoriker Florian Gauß präsentiert die Meisteraufstellung auf Flipchart-Papier.