Meteor über Stuttgart Meteore und andere Himmelsobjekte
Am Mittwochabend wurde ein glühender Meteor über dem Großraum Stuttgart gesichtet. Was ist eigentlich ein Meteor und welche Himmelsobjekte gibt es sonst noch? Wir klären auf.
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Foto dpa/Ozkan Bilgin
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Am 13. Dezember 2017 konnte man bei der Stadt Van an der türkisch-iranischen Grenze einen fantastischen Meteor-Schauer bestaunen.
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2015: Im Februar 2015 rast der Asteroid 2012 DA14 an der Erde vorbei.
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2015: Die Aufnahme vom 6. Januar 2015 zeigt den Kometen Lovejoy (C/2014 Q2) mit seinem grünen Schweif über der Wüste des US-Bundesstaates Neu Mexiko.
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2013: Am 15. Februar 2013 fliegt der Asteroid 2012 DA14 knapp 28 000 Kilometer an der Erde vorbei und kreuzt dabei die Bahn von Kommunikations- und Erdbeobachtungssatelliten.
Foto Wikipedia commons/E. Kolmhofer, H. Raab/Johannes-Kepler-Observatory/CC BY-SA 3.0
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1999: Der Komet Hale-Bopp (C/1995 O1) wird am 23. Juli 1995 entdeckt. Er gilt als der am meisten beobachtete Komet des 20. Jahrhunderts und einer der hellsten der letzten Jahrzehnte.
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2001: Beim Meteorit Sayh al Uhaymir 094 handelt es sich um ein 223 Gramm schweres Gesteinsstück, das am 8. Februar 2001 im Oman gefunden wurde.
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1908: Am 30. Juni 1908 verwüstet ein Asteroid in der Tunguska-Region in Sibirien rund 2000 Quadratkilometer unbewohntes Gebiet. Er hatte einen Durchmesser von schätzungsweise 30 bis 40 Metern.
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Die Explosion des Tunguska-Asteroiden über der unbesiedelten Waldregion, von der es keine Augenzeugen gab, setzt die Sprengkraft von bis zu 1000 Hiroshima-Bomben frei.
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Vor 50 000 Jahren: Der Barringer-Krater bei Winslow (US-Bundesstaat Arizona) ist 1,2 Kilometer im Durchmesser und 170 Meter tief. Der Verursacher dieses Riesenlochs war ein vergleichsweise kleiner Meteor.
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Vor 66 Millionen Jahren: Ein Asteroid mit einem Durchmesser von 15 Kilometern und einem Gewicht von 3000 Milliarden Tonnen rast mit einer Geschwindigkeit von 20 Kilometern in der Sekunde auf die Erde zu. Auf der Halbinsel Yucatán im heutigen Mexiko schlägt er ein.
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Mit der Energie von einer Milliarden Hiroshima-Atombomben gräbt er sich 30 Kilometer tief ins Gestein: Der Krater, den er hinterließ, hat einen Durchmesser von 200 Kilometern.
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Wissenschaftler führen das Aussterben der Dinosaurier am Ende der Kreidezeit vor 65 Millionen Jahren auf den Einschlag dieses Asteroiden zurück.