Migranten und ihre Berufsziele Ein Tunesier mit preußischen Tugenden
Der junge Mounir Ben Abdallah verlässt seine Heimat Tunesien. Denn in Deutschland ist sein Wissen als Krankenpfleger gefragt.
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Der junge Tunesier Mounir Ben Abdallah hat eine Stelle als Krankenpfleger in Wiesbaden.
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Demonstranten gehen am 14. Januar 2018 in Tunis zum Jahrestag der Revolution auf die Straßen, um gegen gestiegene Preise und ein neues Finanzgesetz der Regierung zu protestieren. Tunesien hat nach dem sogenannten Arabischen Frühling 2011 zwar weitreichende demokratische Reformen eingeleitet, kämpft aber mit großen wirtschaftlichen Problemen.
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Tunesiens Präsident Beji Caid Essebsi begrüßt am 14. Januar 2018 in Ettadhamen in der Nähe von Tunis seine Anhänger als er zum Jahrestag der Revolution zu einer Veranstaltung kommt, bei der er ein Jugendhaus eröffnen wird. Präsident Essebsi verteidigte das zu Jahresbeginn in Kraft getretene Finanzgesetz und die Reformen bei einer Veranstaltung zum Jahrestag der Revolution.
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Sichere Arbeitsplätze sind in Tunesien begehrt. Hier fertigen tunesische Abeiterinnen in Siliana im Werk des deutschen Autozulieferers Dräxlmaier einen Fahrzeugkabelbaum.
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Im Gegensatz zu vielen anderen Staaten in der Region hat Tunesien eine sehr gut ausgebaute Infrastruktur.
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Das Niveau der Versorgung lässt bisweilen zu wünschen übrig. Das treibt viele Menschen aus dem Land. Hier ein Foto von einer Autowerkstatt in einem Hinterhof in Tunis.
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Der Lebensstandard in Tunesien ist in vielen Bereichen noch höher als in den anderen Staaten der Region. Doch die heimische Wirtschaft schafft es nicht, den meisten Menschen einen Job zu geben.
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Die Europäische Union versucht Tunesien zu helfen, wirtschaftlich wieder auf die Beine zu kommen. Hier hält EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani bei einem Besuch im Oktober 2017 im Parlament in Tunis eine Rede.