Mijo Tunjic, Torjäger der Stuttgarter Kickers „Es sieht gut aus, dass ich bleibe – und das ligaunabhängig“
Er ist für den Oberligisten Stuttgarter Kickers so etwas wie die Lebensversicherung im Sturm. Torjäger Mijo Tunjic äußert sich vor dem Heimspiel gegen den Bahlinger SC über seine Fitness, seine Karriereplanung und den Vergleich mit einem „Fußball-Gott“.
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Der mit Abstand beste Torschütze der Stuttgarter Kickers: Mijo Tunjic hat in dieser Saison bereits zwölf Tore erzielt, darunter war ein Elfmetertreffer.
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Immer den Ball im Visier: Mijo Tunjic, der von 2006 bis 2010 schon bei den Stuttgarter Kickers spielte und 2016 nach den Stationen SpVgg Unterhaching, Rot-Weiß Erfurt und SV Elversberg wieder zu den Blauen zurückkehrte.
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Im Laufduell mit Nicola Leberer vom Oberligarivalen FC 08 Villingen. Das Spiel gewannen die Kickers vergangenen November mit 2:0. Daniel Niedermann und Mijo Tunjic erzielten die Tore.
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Torjubel mit Mitspieler Daniel Niedermann beim Spiel gegen den FC 08 Villingen. Innenverteidiger Niedermann spielte in der Saison 2017/18 noch für den südbadischen Traditionsclub,der 1978 Gründungsmitglied der damals drittklassigen Oberliga war.
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Danke an die Kickers-Fans für die Unterstützung: Wegen einer Handverletzung spielte Mijo Tunjic lange Zeit mit einer Manschette. Noch heute hat der Stürmer Schmerzen, wenn er beispielsweise Liegestützen macht.
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Im Zweikampf gegen Innenverteidiger Kai Gehring von Drittligist SG Sonnenhof Großaspach im WFV-Pokal-Viertelfinale im April 2018. Das Spiel verloren die Blauen unter ihrem damaligen Trainer Jürgen Seeberger mit 1:2 nach Verlängerung. Am Saisonende stiegen die Kickers ertmals in der Vereinsgeschichte in die Fünftklassigkeit ab.
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Mijo Tunjic und die Kickers sind eine gewachsene Verbindung: Beide Seiten befinden sich laut Tunjic in guten Gesprächen, was eine Vertragsverlängerung für die neue Saison 2019/20 betrifft – und das unabhängig von der Ligazugehörigkeit.
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Immer mit Volldampf bei der Sache: Mijo Tunjic, der am 24. Februar 1988 in Gradacac im ehemaligen Jugoslawien geboren wurde. In der Saison 2009/10 wurde er als Spieler der Stuttgarter Kickers in der Regionalliga Süd mit 19 Treffern Torschützenkönig.
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Verabschiedung mit dem damaligen Kickers-Präsidenten Edgar Kurz. Mijo Tunjic wechselte 2010 zur SpVgg Unterhaching, für die er zwei Jahre erfolgreich stürmte.
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2010 mit dem damaligen Kickers-Trainer Dirk Schuster, der vor kurzem bei Zweitligist Darmstadt 98 entlassen wurde.
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Jubel 2009 mit dem damaligen Mitspieler Marcel Ivanusa, der aktuell zum Trainerteam der Bundesliga-A-Junioren der Blauen zählt. Cheftrainer ist der NLZ-Leiter Marijan Kovacevic. Neben Ivanusa ist auch Ex-Spieler Marco Calamita ein Co-Trainer von Kovacevic.
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2007 im Kickers-Dress gegen die A-Junioren des FC Bayern München mit Sebastian Langkamp, der nun bei Werder Bremen unter Vertrag steht.
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2011 im Trikot der SpVgg Unterhaching neben Mitspieler Jonas Hummels, dem jüngeren Bruder von Nationalspieler Mats Hummels. Tunjic spielte in der Jugend auch für die Esslinger Clubs SV Mettingen und TSV Wäldenbronn. Ein Jahr war er auch für den Nachwuchs des niederländischen Clubs AGOVV Apeldoorn am Ball. Das lag daran, dass sein Vater in den Niederlanden eine Arbeitsstelle bekam.
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Erfolgreicher Abstecher ins Saarland: Von 2014 bis 2016 spielte Mijo Tunjic für die SV Elversberg unter den Trainern Willi Kronhardt und Michael Wiesinger. 2015/16 wurde Vollblutstürmer Mijo Tunjic mit 21 Treffern Torschützenkönig der Regionalliga.
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2013 als Spieler des FC Rot-Weiß Erfurt im Luftduell mit dem damaligen Kickers-Mittelfeldspieler Sandrino Braun, derzeit für den Drittligisten Preußen Münster am Ball.
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Mijo Tunjic prüft im WFV-Pokal-Viertelfinale 2018 Maximilian Reule, den Torwart des Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach. In dieser Saison schieden die Kickers im WFV-Pokal-Wettbewerb bereits in der dritten Runde gegen Ligarivale TSG Backnang mit 0:1 nach Verlängerung aus.
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Kopf an Kopf mit Abwehrspieler Dragan Ovuka vom Oberliga-Konkurrenten FC 08 Villingen.
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Antonio Tunjic (li.): Auch der ältere Bruder von Mijo Tunjic spielte im Amateurfußball eine gute Rolle – hier im Trikot des 1. FC Frickenhausen. Inzwischen jagt der 34-Jährige beim TSV Betzingen dem Ball nach.