Mond-Spektakel am 31. Januar Blau-blutroter Supermond
Drei Mond-Spektakel in einer Nacht: Supermond, „Blue Moon“ und Mondfinsternis. Die Konstellation gab es zuletzt 1982, das nächste Mal 2037. Vielen Mondguckern könnten aber Wolken einen Strich durch die Rechnung machen.
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Der Mond bietet in der letzten Januar-Nacht gleich drei besondere Phänomene. Zum zweiten Mal in einem Monat zeigt er sich voll am Himmel. Dabei ist er der Erde besonders nah und wirkt dadurch heller und größer als sonst. Dazu kommt noch eine totale Mondfinsternis.
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Nordische Mythologie: Hati und Skalli sind Zwillingsbrüder. Die beiden riesigen Wölfe stammen von Fenrir (dem Fenriswolf) und der Riesin Gyge (der „Alten vom Eisenwald“) ab. Hati verfolgt den Mondgott Mani, während Skalli die Sonnengöttin Sól nachstellt.
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Chinesische Mythologie: Im alten China glaubten die Menschen, dass sich bei einer Mondfinsternis ein himmlischer Drache der Erde nähert, um sie zu verschlingen. Er gebe sie erst wieder frei, wenn die Menschen ihn mit Lärm und Feuerwerk vertreiben.
Foto Wikipedia commons/Rhys Davenport CC BY-SA 2.0
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Ägyptische Mythologie: In einem Zweikampf schlägt Seth seinem Neffen Horus eines seiner beiden heiligen Augen aus, das als Mond am Himmel wandert (das zweite Auge symbolisiert die Sonne; Horus-Relief im Tempel von Seti I in Abydos).
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Indianische Mythologie: Die Indianervölker im Amazonas-Gebiet Südamerikas glaubten, der Mond sei von einem Pfeil getroffen worden und würde aus seinen Wunden bluten.
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Hollywood: Im amerikanischen Fantasy-Film „Seventh Son“ (Der Siebte Sohn, 2014) will die böse Hexe Mutter Malkin die Welt in Finsternis stürzen. Bis zum nächsten Blutmond muss der Hexenjäger John Gregory einen Schüler ausbilden, welcher der siebte Sohn eines siebten Sohnes ist, damit dieser die Hexe und ihre dunkle Anhängerschar besiegt.