Motorsport Die zehn größten Rennstrecken-Klassiker der Formel 1
Auf welcher Rennstrecke war die Formel 1 am häufigsten zu Gast? Imola, wohin die Serie zurückkehrt, ist es nicht: diese Strecke liegt auf Platz 13.
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Auch Hockenheim gehört zu den großen Traditionsrennstrecken der Formel 1.
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Platz 10: Insgesamt 31 mal war die Formel 1 im japanischen Suzuka zu Gast. Das Riesenrad ist ein Markenzeichen der Rennstrecke, die die meisten Fahrern sehr mögen, weil sie abwechslungsreich und herausfordernd ist.
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Platz 9: Bernie Ecclestone wollte in den 80er Jahren den eisernen Vorhang zwischen Ost und West durchbrechen und ließ seine Autos erstmals im Ostblock fahren. Ausgeguckt hat er sich Budapest – dort wurde inzwischen 35 mal gefahren. Wegen der Stadt und dem Termin im Hochsommer ist auch vom Urlaubs-Grand-Prix die Rede.
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Platz 7: Der Hockenheimring steht mit dem großen Preis von Brasilien in Interlagos auf dem geteilten siebten Platz. An beiden Strecken wurde 37 mal gefahren. Imposant sind in Hockenheim die Tribünen. Die Piloten glauben kurz, sie fahren in einem Stadion.
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Platz 7: In Interlagos wurde Lewis Hamilton zum ersten Mal Formel-1-Weltmeister, im Jahr 2008 war das. Aber nicht nur deshalb gefällt es ihm dort so gut. 37 Rennen gab es dort – wie in Hockenheim.
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Platz 6: Montreal liegt mit stolzen 40 Rennen auf Platz sechs. Der Kurs wurde nach dem kanadischen Ausnahmetalent Gilles Villeneuve benannt, der 1982 im belgischen Zolder tödlich verunglückte. 1997 wurde sein Sohn Jacques Formel-1-Weltmeister – nach einem erbitterten Zweikampf mit Michael Schumacher.
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Platz 5: Und noch eine deutsche Strecke befindet sich unter den Top-Ten: der Nürburgring. Dort gastierte die Rennserie 41 mal. Vor allem die Nordschleife ist eine Legende unter den Pisten. Und das Wetter in der Eifel ist immer wieder ziemlich rau. Man spricht auch vom Schneeketten-Grand-Prix – obwohl noch nie welche verwendet wurden.
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Platz 4: Spa-Francorchamps – vielleicht die Mutter aller Rennstrecken im Formel-1-Kalender. Mit 53 Grand-Prix-Veranstaltungen auf Rang 4. Im Bild befindet sich übrigens die Mutter aller Formel-1-Kurven: Eau Rouge. Man nennt die Strecke im belgischen Spa auch Ardennen-Achterbahn – oder einfach nur Schumis Wohnzimmer.
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Platz 3: Im Krieg gingen auf dem ehemaligen Militärflugplatz in Silverstone die britischen Bomber hoch. Dann haben sie den Asphalt umgebaut und erweitert. Seither wurden 55 Formel-1-Rennen in Silverstone ausgetragen. Drumherum gibt es viel Land und viele Kühe. Very british! Und für die Engländer auf jeden Fall die Mutter aller Rennstrecken.
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Platz 2: Wo Träume wahr werden? Natürlich in Monaco. Dort war die Formel 1 insgesamt 66 mal zu Gast. Und sie kommt immer wieder gerne her. Es geht da nicht nur ums Rennen – es geht ums Sehen und Gesehenwerden. Der Party-Grand-Prix ist ein nicht wegzudenkender Klassiker.
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Platz 1: Rote Autos und Kerbs in den italienischen Farben: Auf dem Hochgeschwindigkeitskurs in Monza war die Formel 1 so oft zu Gast wie nirgendwo: insgesamt 70 mal. Monza ist Mythos, Monza ist Ferrari, Monza ist Italien. Aber auch ein tragischer Ort: Wolfgang Graf Berghe von Trips, Jochen Rindt und Ronnie Peterson kamen im königlichen Park ums Leben.