Motorsport in Nordbaden Zehn Gründe, warum die Formel 1 in Hockenheim bleiben muss
Wird an diesem Wochenende zum letzten Mal für längere Zeit in Hockenheim gefahren? Gut möglich. Doch die Formel 1 würde damit etwas verlieren.
11 Bilder
Foto dpa
1 / 11
Hockenheim ist im Rennkalender ein Muss.
Foto dpa/Jan Woitas
2 / 11
Das Motodrom: Die Rennfahrer glauben, sie fahren in ein Stadion – nirgendwo sind die Tribünen so beeindruckend wie in Hockenheim. Die Atmosphäre ist irre. Und sie motiviert die Piloten ungemein.
Foto dpa/Jan Woitas
3 / 11
Die deutschen Sieger: Viermal gewann Michael Schumacher am Hockenheimring, einmal sein Bruder Ralf und einmal Nico Rosberg. Ein gutes Pflaster für die deutschen Formel-1-Piloten. Man sollte solange in Hockenheim fahren, bis endlich auch Sebastian Vettel in unmittelbarer Nähe zu seinem Heimatort Heppenheim gewinnt. Mindestens!
Foto dpa/Jan Woitas
4 / 11
Das Wetter: Ende Juli ist der Sommer am heißesten – damit wird das Hockenheim-Rennen immer auch etwas zum Ferien-Grand-Prix. Wolken gibt es meist nur sehr wenige.
Foto dpa/Jens Büttner
5 / 11
Deutsche Marken: Für den Mercedes-Sportchef Toto Wolff und seinen Top-Fahrer Lewis Hamilton ist Hockenheim ein Muss – weil die Daimlerzentrale nur etwa 120 Kilometer entfernt liegt. Auch für die Leute von Porsche, die im Rahmenprogramm präsent sind, ist der Deutschland-Grand-Prix aus Marketing-Gründen wichtig.
Foto dpa/Ulli Deck
6 / 11
Die Autobahn: Auf dem Foto gibt es Stau, aber die Nähe zur A 6 und zur A 5 macht den Hockenheimring ganz wunderbar erreichbar. In Silverstone wird dagegen übers Land gegurkt.
Foto dpa/Jerry Andre
7 / 11
Die Dramen: Rennen in Hockenheim sind oft spannend. Im vergangenen Jahr rutschte Sebastian Vettel in Führung liegend aus und vergeigte damit seine WM-Chance. Drama pur.
Foto dpa/Jan Woitas
8 / 11
Der Regen: Reifenpoker spielt in Hockenheim oft eine Rolle. Die Hitze führt dazu, dass sich der Himmel irgendwann entlädt. Regenrennen werden dann sportlich zum Hochgenuss. Und manche Fahrer mögen es auch.
Foto dpa/Uwe Anspach
9 / 11
Das Programm: Sänger Ingo Knollmann von der Band „Donots“ gibt auf der Bühne Gas. In Hockenheim geht es auch um Musik und Party.
Foto dpa/Jan Woitas
10 / 11
Der Umsatz: Hockenheim braucht den Grand Prix, auch weil im Umland der eher beschaulichen Region die Teams und Fans eine Menge Geld liegen lassen. 12 Millionen Euro Umsatz sind da schon mal drin.
Foto dpa/Jan Woitas
11 / 11
Die Gastgeber: Im Nordbadischen fühlen sich die Gäste willkommen. Die gemütliche und freundliche Art der Menschen dort ist legendär. Man kommt immer gerne zurück. Auch 2020? Warten wir’s einfach mal ab.