Muschel-Alarm am Bodensee Quagga-Muschel gefährdet Wasserversorgung
Die Verbreitung fremder Tierarten gefährdet nicht nur die heimische Tierwelt – wie im Fall der Quagga-Muscheln richtet die massive Ausbreitung auch gewaltige finanzielle Schäden an. Ein dreistelliger Millionenbetrag ist nötig, um den Kollaps des Trinkwassernetz zu verhindern.
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Zwei Mitarbeiter der Bodenseewasserversorgung kontrollieren eine technische Anlage in Sipplingen. Die Quagga-Muschel gefährdet nicht nur heimische Tierarten im Bodensee, sondern auch technische Anlagen und damit die Wasserversorgung für Millionen von Menschen.
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Die ursprünglichen Verbreitungsgebiete der Quagga-Dreikantmuschel sind die Mündungsgebiete der Flüsse Südlicher Bug, Dnepr und Inhulez am Schwarzen Meer (Ukraine).
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Quagga-Muscheln wachsen auf dem Boden in einer technischen Anlage der Bodenseewasserversorgung in Sipplingen. Die Muschel breitet sich seit mehreren Jahren massiv im Bodensee aus.
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Zwei Mitarbeiter der Bodenseewasserversorgung kontrollieren eine technische Anlage.
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Auf dem Boden der Anlagen haben sich massiv Quagga-Muscheln angesiedelt.
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Riesige Pumpen stehen im Pumpwerk der Bodenseewasserversorgung. Die Bodenseewasserversorgung muss zusätzlich Personal einstellen, um die Muscheln zu beseitigen.