Nach Atomschutt-Debatte und Asbest-Skandal Empörung im Kreis Ludwigsburg: Deponie soll Jahrzehnte offen bleiben
Die Proteste in Schwieberdingen im Kreis Ludwigsburg gegen die Deponie Froschgraben flammen wieder auf. Früher ging es um Atomschutt und Asbest, jetzt soll die Schutthalde 20 Jahre länger betrieben werden.
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Die Deponie Froschgraben war 1999 die erste Mineralstoff-Deponie im Land und ein Vorzeigebetrieb. Eigentlich sollte sie 2025 geschlossen werden – die angekündigte Verlängerung stößt in Schwieberdingen auf Empörung und Protest.
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Asbest-Abfall aus Italien hat 2015 die Gemüter erhitzt.
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Die Deponie Froschgraben existiert seit 1999.
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Der damalige AVL-Deponieleiter Albert Tschackert auf der Deponie, im Hintergrund eine weiße Folie mit ungesichertem Asbestmüll.
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Eigentlich sollte die Schutthalde 2025 geschlossen werden.
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Doch nun könnte sie bis Ende der 30er-Jahre weiterbetrieben werden.
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Neben Asbestmüll war auch Atomschutt aus Neckarwestheim ein Thema.
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Reste des Atomkraftwerkes sollen in Schwieberdingen entsorgt werden.
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Die Deponie könnte noch Jahrzehnte offen bleiben.
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In Schwieberdingen regen sich nun neue Proteste.
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Eigentlich sollte auf dem ehemaligen Schuttberg ein Landschaftspark entstehen.
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Im Jahr 2015 kam der Umweltminister Franz Untersteller (zweiter von links) zu Landrat Rainer Haas (rechts).
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Die Deponie sollte einst ein bundesweites Vorzeigeprojekt werden.
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Ein Müllskandal kam in den 90er-Jahren dazwischen.
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Landesweit fehlt es an Kapazitäten bei Erddeponien.