Nach Sakkaros’ Wechsel zur CDU Diese Stuttgarter Stadträte haben schon die Partei gewechselt
Der Wechsel des Spitzenkandidaten der Liste Kein Fahrverbot in Stuttgart, Ioannis Sakkaros, zur CDU sorgt für erheblichen Wirbel im Rathaus. Schon früher haben Stadträte den Wählerwillen missachtet und ihr Mandat einfach zur Konkurrenz mitgenommen oder einfach eine eigene Gruppe gegründet. Einige Beispiele.
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Rose von Stein, früher FDP und heute Freie Wähler, haben die Wähler ihren Wechsel nicht übel genommen. Sie amtiert auch heute noch als Stadträtin.
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Ioannis Sakkaros trat als Spitzenkandidat von Kein Fahrverbot für Stuttgart bei der Kommunalwahl an und wurde gewählt. Kurz darauf hat er sich der CDU angeschlossen.
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Bernd Klingler war lange Zeit Chef der FDP-Fraktion in Stuttgart. 2015 wechselte er zur AfD. Nach drei Jahren verließ er die Partei und gründete zusammen mit Heinrich Fiechtner, ebenfalls ein Ex-AfDler, das Bündnis Zukunft Stuttgart 23 (BZS 23).
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Heinrich Fiechtner war für die AfD im Gemeinderat und im Landtag. 2017 trat er aus der Landtagsfraktion aus, später auch aus der Partei. Zusammen mit Bernd Klingler gründete er das Bündnis Zukunft Stuttgart 23 (BZS 23).
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Reinhold Uhl war 2005 bi 2008 CDU-Fraktionschef im Stuttgarter Rathaus. Nach Mobbingvorwürfen war das Tischtuch mit der CDU zerschnitten. Uhl schloss sich der FDP-Fraktion an. 2009 bei der Kommunalwahl wurde er nicht wiedergewählt.
Foto Heinz Heiss
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Bernhard Kübler war zunächst bei den Jusos, wechselte später zu den Grünen. 1996 zog er beim Posten des Verwaltungsbürgermeisters gegenüber Klaus-Peter Murawski den Kürzeren und verkündete wenig später den Parteiaustritt. Kübler wechselte zur CDU und wurde nochmals später Bezirksvorsteher von Stuttgart-Ost.