Nach Sieg von Gerwyn Price Wales hat schon viele erfolgreiche Sportler hervorgebracht
Nach einer starken Partie gewinnt Gerwyn Price den Weltmeistertitel im Darts. Damit bringt der Waliser eine bedeutende Trophäe in sein Heimatland Wales. Die erste ist es allerdings nicht: Aus dem britischen Landesteil kommen und kamen viele große Sportler.
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Mit seinem ersten Weltmeistertitel im Darts reiht sich Gerwyn Price in die bedeutende walisische Sportgeschichte ein.
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Früher erfolgreicher Spieler, heute Trainer bei seinem ehemaligen Club: Als er noch auf dem Rasen stand, war Ryan Joseph Giggs einer der ganz großen Fußballer. Der 1973 geborene Waliser aus Cardiff wurde mit Manchester United unter anderem 13 Mal englischer Meister, zwei Mal Champions League-Sieger und ein Mal Weltpokalsieger.
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Ebenfalls in der walisischen Hauptstadt Cardiff geboren ist Hannah Louise Mills. Die heute 42-Jährige gewann 2012 die Segel-Weltmeisterschaft zusammen mit ihrer Sport-Partnerin Saskia Clark. Bei mehreren Olympischen Spielen kamen Mills und Clarks zudem aufs Siegertreppchen. 2016 zeichnete sie der Weltverband World Sailing als Weltseglerinnen des Jahres aus.
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Matthew Stevens ist einer der Großen im Snookersport. Der 1977 in Carmarthen geborene Waliser gewann 2000 das im Snooker bedeutende Masters- und 2003 das ebenso wichtige UK Championship-Turnier. 2000 und 2005 wurde Stevens außerdem Vize-Weltmeister seiner Sportart.
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Auch im Behindertensport wird Wales von einigen erfolgreichen Sportlern vertreten. Eine von ihnen ist die 26-jährige Hollie Beth Arnold. Bei den Paralympischen Sommerspielen 2008 in Beijing war die Speerwerferin mit 14 Jahren die jüngste Teilnehmerin an Olympischen Spielen überhaupt. 2016 warf sie sich nicht nur zur paralympischen Goldmedaille, sondern erreichte auch einen neuen Weltrekord. Viele weitere Titel und Rekorde folgten.
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Geraint Howell Thomas stammt ebenso wie Giggs und Mills aus Cardiff. Der 1986 geborene Radrennfahrer ist zweifacher Olympiasieger und dreifacher Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung, einer Disziplin im Bahnradsport. 2018 gewann er die Tour de France. Als eine der erfolgreichsten ...
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... britischen Radsportlerinnen aller Zeiten gilt dagegen die im walisischen Swansea geborene Nicole Cooke. Schon jung zeigte die heute 37-Jährige, dass sie so gut wie jede Radsportart bis in die Perfektion beherrschte. 2000 wurde sie etwa Weltmeisterin der Juniorinnen im Straßenrennen. Ihren größten Erfolg feierte sie bei den Olympischen Sommerspielen 2008. In Peking gewann sie Gold – ebenfalls im Straßenrennen. Nach der Saison 2012 beendete Cooke ihre Karriere.
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Seit dem 31. Oktober 2020 ist es offiziell: Kein Mensch hat mehr Rugby-Länderspiele (104) gespielt als der Waliser Alun Wyn Jones. Der 35-Jährige stammt ebenso wie Cooke aus Swansea und ist momentan der Kapitän der walisischen Rugby-Nationalmannschaft. 2008 gewannen er und sein Team den Grand Slam beim bekannten Six Nations-Turnier.
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Elf paralympische Goldmedaillen, mehr als 30 Weltrekorde und sechsmalige Gewinnerin des London Marathons: Die aus Cardiff stammende Tanni-Grey Thompson, auch Baroness Grey-Thompson genannt, ist eine Ikone des Rollstuhlrennsports. Mehrmals wurde sie für ihre Verdienste von verschiedener Seite geehrt. 2007 beendete die heute 51-jährige Waliserin ihre Karriere.
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Auch die Erfolgshistorie von Richard John Hannay Meade kann sich sehen lassen. Der 2015 verstorbene, ehemalige walisische Vielseitigkeitsreiter wurde dreimal Olympiasieger und zweimal Welt- sowie Europameister. Dem 1938 geborenen Meade diagnostizierten Ärzte 2014 Krebs. Am 8. Januar 2015 starb er an seiner Erkrankung.
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Die walisische Radsportlerin Elinor Barker hat dagegen noch einen großen Teil ihrer Karriere vor sich. 1994 in Cardiff geboren, gewann sie mit 18 Jahren die Weltmeisterschaft im Punktefahren. Bei den Olympischen Sommerspielen 2016 gewann sie Gold in der Mannschaftsverfolgung.