Nachgekocht aus „The River Café“ Risotto mit Fenchel und Wodka
Obwohl es im Internet überall gratis Rezepte gibt, sind Kochbücher nach wie vor sehr beliebt. Ob sie aber wirklich etwas taugen, merkt man erst, wenn man daraus kocht. Heute im Test: Risotto al finocchio e vodka aus dem legendären River Café in London. Das ist ob der Menge an Alkohol nichts für die Mittagspause, aber unglaublich gut.
10 Bilder
Foto
1 / 10
Was für ein gutes Gericht! Die Zubereitung sehen Sie in unserer Bildergalerie.
Foto nja
2 / 10
Wenige Zutaten, die haben es aber in sich. Hier kommt viel Wodka ins Essen.
Foto nja
3 / 10
Die harte äußere Lage der Fenchelknollen entfernen und die Knollen fein hacken. Das Grün separat hacken.
Foto nja
4 / 10
Im Mörser den Knoblauch, die getrockneten Chilischoten und die Fenchelsamen mit 1 Teelöffel Salz zerstoßen.
Foto nja
5 / 10
In einer Schüssel Wodka, Zitronensaft und das gehackte Fenchelgrün verrühren und beiseitestellen, damit sich die Aromen verbinden können.
Foto nja
6 / 10
Die Hälfte der Butter und das Olivenöl im Topf erhitzen. Die gehackte Zwiebel darin 1 bis 2 Minuten bei schwacher Hitze sautieren, dann die Fenchelsamenpaste aus dem Mörser hineingeben und kurz mitbraten, bevor Sie den gehackten Fenchel zugeben.
Foto nja
7 / 10
Die heiße Hühnerbrühe kellenweise unter ständigem Rühren zugießen, dabei immer warten, bis der Reis die Flüssigkeit absorbiert hat, bevor Sie die nächste Kelle hinzufügen. Ungefähr 20 Minuten so fortfahren, bis der Reis al dente ist, dann die restliche Butter und die Wodka-Zitronensaft-Mischung einrühren.
Foto nja
8 / 10
Mit Parmesan bestreut servieren. Vorsicht! Das mit dem Alkohol ist nicht zu unterschätzen.
Foto Verlag
9 / 10
Ruth Rogers (links) und Rose Gray (rechts). Ihr Kochbuch umfasst 900 Rezepte. Ihr „River Café“ an der Londoner Themse ist legendär. Seit 1998 hat das „River Café“ einen Michelin-Stern. Ruth Rogers führt das Restaurant nach dem Tod von Rose Gray 2010 bis heute alleine weiter.
Foto Verlag
10 / 10
Ruth Rogers und Rose Gray: River Café.Gebunden, ca. 900 Seiten, 62 Euro.Übersetzung: Ulrike Becker und Johanna Hofer vonLobenstein. Mit einer Einleitung von Christian Seiler. www.echtzeit.ch