Nahrungsergänzungsmittel Obst und Gemüse statt Kapseln
Stärkt die Einnahme von Vitamin C die Abwehrkräfte? Und beugt Vitamin A Demenz vor? Wem Vitaminpillen und Mineralstoff-Pulver wirklich nützen und warum sie auch schaden können.
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Experten warnen: Nahrungsergänzungsmittel können schaden.
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Folsäure: Wichtig für das Wachstum und die Zellteilung. Schwangere, aber auch für Ältere sollten daher besonders darauf achten: Ein Mangel begünstigt auch degenerative Erkrankungen wie Arteriosklerose und Demenz. Enthalten in Blattsalat, Spinat, Leber, Eigelb, Vollkorngetreide.
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Vitamin B12: Ist unter anderem am Abbau bestimmter Fettsäuren beteiligt, die für die Energiegewinnung gebraucht werden. Wichtig für Menschen, die an Blutarmut leiden. Enthalten in Leber, Nieren, Fisch, Milch, Eiern und Käse.
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Vitamin D: Reguliert den Kalzium- und Phosphorhaushalt und damit den Aufbau von Knochensubstanz. Enthalten in fettem Fisch wie Hering, aber auch in Pilzen, Eigelb, manchen Käsesorten und anderen Milchprodukten.
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Vitamin B: Beteiligt am Energiestoffwechsel der Körperzellen. Enthalten in Fleisch (insbesondere vom Schwein), Innereien, Vollkorngetreide, Linsen, Bohnen, Erbsen, Kartoffeln.
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Vitamin K: Beteiligt an der Blutgerinnung sowie an der Bildung von Osteokalzin, einem Knocheneiweiß. Enthalten unter anderem in grünem Gemüse, Kohl, Hülsenfrüchte, Eigelb, Sonnenblumenöl und Leber.
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Vitamin E: Wirkt als Antioxidans. Das bedeutet: Es schützt vor Schädigungen, die durch aggressive Moleküle entstehen. Enthalten in Pflanzenölen, Nüssen, grünem Blattgemüse sowie Spinat.
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Vitamin B2: Ist Bestandteil zahlreicher biochemischer Prozesse im Körper. Ein Mangel führt beispielsweise zu eingerissenen Mundwinkeln. Enthalten in Milch, Käse, Leber, Eiern, Fleisch, Fisch, Gemüse sowie Spargel, Spinat und verschiedenen Kohlsorten.
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Vitamin B6: Wichtig für viele biochemische Prozesse des Stoffwechsels. Ein Mangel verursacht unter anderem Hautausschläge, Blutarmut und Taubheit an den Händen und Füßen. Enthalten in Leber, Nieren, Fisch, Fleisch, Nüssen, Getreide, Kohl, Bohnen, Avocados, Bananen.
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Vitamin C: Unterstützt die Bildung des Bindegewebs-Eiweißes Kollagen. Ein Mangel führt zu Skorbut mit Zahnfleischbluten, schlechter Wundheilung und Muskelschwund. Enthalten in Hagebutten, Sanddorn, Paprika, Johannisbeeren, Kiwi, Brokkoli, Kohl und Zitrusfrüchten.
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Pantothen-Säure: Beteiligt am Fettstoffwechsel und dem Kohlenhydratstoffwechsel sowie an der Synthese von Cholesterin. Enthalten in Fleisch, Leber, Fisch, Eiern, Milch, Hülsenfrüchten und auch in Getreide.
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Vitamin A: Wichtig für die Funktionsweise der Augen und das Zellwachstum, stärkt Haut und Schleimhäute. Enthalten in Leber, Butter, Käse, Eiern. Vorläufer des Vitamins finden sich in gelbem und orangefarbenem Gemüse und Obst sowie in Grünkohl und Spinat.
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Biotin: Bedeutender Bestandteil vieler Enzyme. Ein Mangel führt zu Ausschlägen, Erschöpfung und Depressionen, Schläfrigkeit, Muskelschmerzen und Schwindel. Enthalten in Leber, Eigelb, Nüssen, Sojabohnen, Champignons und Haferflocken.