NBA-Legende Team von Michael Jordan holt Titel
Die frühere Mannschaft von NBA-Größe Michael Jordan ist wieder zurück: Im heißen Finale der College-Meisterschaft im US-Basketball haben die North Carolina Tar Heels die favorisierten Gonzaga Bulldogs aus dem Bundesstaat Washington besiegt. Damit ist das Team nun alleiniger Dritter in der Bestenliste.
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Die beiden Mannschaften hingen während des Spiels lange in der Luft, ein klarer Favorit zeichnete sich über weite Strecken nicht ab. Erst kurz vor Schluss entschieden die Tar Heels die Basketball-College-Meisterschaft für sich. Nicht umsonst heißt das Turnier auch March Madness, also März-Wahnsinn.
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Wer sind die besten Basketballer im ganzen Land? In diesem Jahr die Tar Heels aus North Carolina. Es ist ihr insgesamt sechster Sieg in der Geschichte. Wenn das mal kein Grund für ein Selfie ist...
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Dabei hatte das Team lange einen schweren Stand gegen die Gonzaga Bulldogs: Bei insgesamt 44 Fouls und 53 Freiwürfen war es alles andere als ein souveräner Durchlauf zum Titel.
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Erst in der zweiten Halbzeit kam mehr Bewegung ins Spiel. Doch auch hier landeten die North Carolina Tar Heels gerade einmal vier ihrer 27 Dreipunktwürfe...
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...und lagen knapp zwei Minuten vor Schluss sogar noch hinten...
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...bis Justin Jackson mit einem Dreipunktspiel die Wende gelang.
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Danach gab es kein Halten mehr: Mit 71:65 konnten die Tar Heels das Spiel für sich entscheiden.
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...auch sehr zur Freude von Assistenztrainer C.B. McGrath...
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...und von Maskottchen Rameses: Gewinnen macht einfach Bock!
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Da konnten sich die Gonzaga Bulldogs noch so sehr auf den Kopf stellen: Dieses Jahr war der ehemaligen Universität von NBA-Legende Michael Jordan der Sieg nicht mehr zu nehmen.
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„Die Jungs wollten unbedingt Wiedergutmachung“, sagte North Carolinas Coach Roy Williams, der sich hier mit seinen Enkeln freut. Tatsächlich hatte sich seine Mannschaft im Vorjahresfinale noch ganz knapp mit 74:77 den Villanova Wildcats geschlagen geben müssen.
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Dabei hätte auch Gonzagas Josh Perkins dieses Jahr für den Sieg sicher sein letztes Hemd gegeben. So kam ihm nur die undankbare Aufgabe zu, in der Umkleidekabine die Niederlage seiner Mannschaft zu erklären. Woran hat es gelegen?
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An ihm zum Beispiel: North Carolinas Joel Berry. Mit 22 Punkten und sechs Assists trug er maßgeblich zum Sieg der Tar Heels bei.
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Eine weitere Stufe auf der Leiter seiner Sportlerkarriere: Denn schon im Vorjahresfinale konnte Joel Berry 20 Punkte für die Tar Heels holen.
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In zwei Jahren in Folge so zu punkten war seit 45 Jahren keinem College-Spieler mehr gelungen. Da kam Joel Berry natürlich die ehrenvolle Aufgabe zu, nach dem Sieg das Korb-Netz herunterzuholen.
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Jedenfalls ist er ein super Fang für North Carolina: Joel Berry wurde zum besten Spieler des NCAA Tournament Final Fours gewählt.
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„Ich wollte unbedingt sehen, wie das Konfetti auf uns herunter regnet“, sagte Joel Berry, der sich während des Turniers beide Handgelenke verstaucht hatte. „Ich war nicht bei hundert Prozent, aber ich habe alles gegeben.“
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Entsprechend war auch bei den Fans der Tar Heels die Hölle los...
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...ausgelassen feiern sie auf der Straße den Sieg ihrer Mannschaft.
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Beim größten Basketball-Turnier der Welt herrscht in den USA jedes Mal Ausnahmezustand: Vor den Bildschirmen fiebern Millionen Sport-Fans mit und in den Stadien feuern Tausende ihre Mannschaft an. Dieses Mal waren in Glendale (Arizona) über 76.000 Zuschauer dabei...
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...unter ihnen auch Promis wie Steven Tyler von Aerosmith.
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Viele Fans – wie hier die Anhänger von Gonzaga Bulldogs – fühlen sich dem College-Sport ganz besonders verbunden. Schließlich kämpfen die Spieler nur für ihre Universität und ihre Region – anders als in den Profiligen.