Neue Spinne in Deutschland Nosferatu breitet sich aus
Sie ist recht groß, haarig und hat lange Beine: Die Nosferatu-Spinne, die eigentlich aus dem Süden stammt, wird in immer mehr deutschen Regionen gesichtet. Eines muss man zu dem Tierchen mit dem gruseligen Namen wissen.
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Foto Nabu/dpa/Robert Pfeifle
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Das Foto zeigt eine Nosferatu-Spinne auf einem Holzblock.
Foto Thomas Lutz/dpa
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Eine Nosferatu-Spinne sitzt auf einem Autodach.
Foto Wikipedia commons/Stodtmeister /CC BY 3.0
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Ihren Namen verdankt die Spinne der charakteristischen Zeichnung auf ihrem Rücken, die an die Filmfigur Nosferatu aus dem gleichnamigen Stummfilmklassiker, der ersten Verfilmung des „Dracula“ Romans, erinnert.
Foto Wikipedia commons/Fritz Geller-Grimm/CC BY-SA 4.0
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Nosferatu-Weibchen mit Kokon beim Drohen
Foto Wikipedia commons/rankingranqueen/CC BY 2.0
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Die zur Familie der Kräuseljagdspinnen zählende Art (Zoropsis spinimana) hat eine Körperlänge von ein bis zwei Zentimetern und eine Beinspannweite von etwa fünf Zentimetern.
Foto Wikipedia commons/Walnussbäumchen/CC BY-SA 4.0
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Die Nosferatu-Spinne ist gut erkennbar anhand der Kombination folgender Merkmale: (1) Die Zeichnung auf dem vorderen Vorderkörper ähnelt einem Totenschädel/Nosferatu. (2) Die Zeichnung auf dem hinteren Vorderkörper ähnelt einem Schmetterling. (3) Ein dunkles Band mit je drei dunklen Flecken auf dem Hinterkörper. (4) geringelte Beine. (5) ein helles Augenfeld. (6) die Länge (10–20 Millimeter Körper, bis zu 5 Zentimeter mit Beinen, also auffallend groß).
Foto Wikipedia commons/Christian Ferrer/CC BY-SA 3.0/Christian Ferrer
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Der Biss ist bei Menschen in der Regel mit einem Bienen- oder Wespenstich zu vergleichen – sofern keine Allergie vorliegt.