Neues Stadtviertel im Meer So sieht die Luxus-Insel für Monacos Millionäre aus
Ein neues Stadtviertel im Meer soll Platz für teure Immobilien in Monaco schaffen. Doch Kritiker bezweifeln, dass dieses Bauprojekt im Mini-Fürstentum auch wirklich umweltgerecht ist.
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Foto L’Anse du Portier /Valode et Pistre
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Die Visualisierung zeigt, wie die künstliche Halbinsel im Meer vor Monacos Küste aussehen soll. Das Bauprojekt wird mehr als zwei Milliarden Euro kosten.
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Wo Spaziergänger sonst vom Grimaldi-Forum in Monaco auf das Wasser der Côte d’Azur schauen konnten, sehen sie nun Bauschutt und Bagger.
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Bis 2025 soll vor der Küste Monacos der neue Stadtbezirk Anse du Portier für rund zwei Milliarden Euro entstehen.
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Die Regierung überwacht das Bauvorhaben der künstlichen Halbinsel, private Investoren finanzieren es.
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Für die Luxuswohnungen werden Preise von 30.000 Euro pro Quadratmeter aufgerufen.
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60 000 Quadratmeter an Wohn- und Geschäftsflächen sollen in dem Viertel entstehen. In fünf Wohnhäusern und 14 Villen wird Platz für tausend Superreiche sein.
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Geplant sind Villen, Wohntürme, ein Park, ein Jachthafen für 30 Boote und unter dem Meeresspiegel gelegene Parkhäuser.
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Weil der zweitkleinste Staat der Welt nur zwei Quadratkilometer groß ist, geht ihm der Platz für neue hochpreisige Wohnprojekte aus. Nun wird im Meer gebaut.
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Das Fundament für die künstliche Halbinsel bilden 18 riesige Betonklötze auf dem Meeresgrund, die jeweils 10 000 Tonnen wiegen.
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Das neu entstehende Areal wird mit 600 000 Kubikmetern Sand aus Sizilien gefüllt.
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Fürst Albert II. habe das Bauprojekt von Anfang an durch Meeresbiologen begleiten lassen.
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Unzählige Steine mit unter Naturschutz stehenden Algen und Muscheln wurden umgesiedelt. Insgesamt werden 520 Quadratmeter Seegras umgetopft.
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Meeresforscher und Biologen kritisieren das Bauvorhaben, da es vielen Tieren ihren Lebensraum raubt – damit noch mehr Luxuswohnraum entstehen kann.