Autobiografie von Paul Maar Und dann kam das Sams
„Wie alles kam“ ist keine gewöhnliche Autobiografie, sondern der Roman einer Kindheit. Paul Maar macht darin das schwierige Verhältnis zu seinem Vater zum Motor der Erzählung.
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Paul Maar hält an seinem 70. Geburtstag 2007 seinen Bestseller „Eine Woche voller Samstage“ in die Kamera.
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1973 nahm Paul Maars Erfolgsgeschichte mit dem Erscheinen des Buchs „Eine Woche voller Samstage“ Fahrt auf.
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In der Verfilmung „Das Sams“ von Ben Verbong aus dem Jahr 2001 spielt Christine Urspruch das Sams.
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Das Sams ist ein respektloses Wesen, das dem schüchternen Herrn Taschenbier (Ulrich Noethen) anfangs so peinlich ist, dass er versucht es wieder loszuwerden.
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Auf inzwischen zehn Bände sind die Abenteuer von dem Sams und Herrn Taschenbier angewachsen.
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In Bamberg, wo die Verfilmung spielt, gibt es sogar eine Sams-Ampel. Hier der Autor bei ihrer Einweihung im Herbst 2019.
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Paul Maar, der an der Stuttgarter Kunstakademie studiert hatte, schmückt ein Plakat mit seinem berühmtesten Helden.
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1984 erschien Paul Maars Roman „Lippels Traum“. Er erzählt von einem Jungen, dem die strenge Ersatzmutter Frau Jakob die Lektüre entzieht. Lippel träumt die Geschichte, die er gerade angefangen hatte zu lesen, einfach zu Ende. Mit seinen Freunden Arslan und Hamide versucht er, Frau Jakob wieder loszuwerden. Auch dieser Roman wurde mehrfach verfilmt.
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Auf sehr lustige Art erzählt Paul Maar das Märchen von der verwöhnten Prinzessin Henriette-Rosalinde-Audora, die sich von einem Untier entführen lässt, um ihren Retter zu heiraten. Die Geschichte spielt in einer fernen, fernen Zeit, als es noch sehr viele Könige gab – manche Reiche waren aber kaum größer als ein Badezimmerteppich.
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Ein blauer Wundertrank macht’s möglich: Herr Bello verwandelt sich in dem 2005 erschienen Kinderbuch Paul Maars in einen Menschen. Weil er aber seine Verhaltensweisen als Hund beibehält und zum Beispiel aus der Kloschüssel trinkt, sorgt er in der Familie des Apothekersohns Max für viele Lacher. Zwei weitere Bände erscheinen 2006 und 2008.
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Wie vielen anderen seiner Helden gelingt auch Herrn Bello der Sprung auf die Theaterbühne – hier eine Szene aus einer Inszenierung der WLB Esslingen. „Der König in der Kiste“ hieß Paul Maars erstes Theaterstück, das 1970 im Theater für Kinder in Hamburg uraufgeführt wurde. Es handelt von einem König, der sein Land, sein Schloss und seinen Bruder von einer bösen Hexe befreien will, indem er sich in einer großen Zauberkiste in sein Schloss schmuggeln lässt.
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Die Gedichtsammlung „Jaguar und Neinguar“, 2009 erschienen, ist nur ein Beispiel für Paul Maars kreativen und lustvollen Umgang mit der Sprache.
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Jüngster Neuzugang auf Paul Maars Werkliste: „Wie alles kam“ nennt er den autobiografischen Blick auf sein Leben. Der „Roman meiner Kindheit“, so der Untertitel, erzählt, wie sich ein schüchterner Sohn von seinem autoritären Vater löst.