Niederlage des IS Der Terror hat kein Ende
Die Terrororganisation Islamischer Staat gilt als militärisch besiegt. Die Gefahr von Terroranschlägen in Europa wird dadurch eher steigen. In Deutschland nimmt die Polizei am Dienstag mehrere Männer wegen Terrorverdachts fest.
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Der IS ist aus der Stadt Al-Rakka vertrieben. Mitglieder der kurdischen „Frauenverteidigungseinheite“ feiern ihren Sieg.
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Die Islamisten beginnen ihre Strategie zu verändern und tragen den Terror nach Ägypten. Bei einer Angriff bewaffneter Männer in Al-Minja auf einen Bus mit koptischen Christen sind im Mai dieses Jahres mindestens 26 Menschen getötet worden.
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In Libyen ist die staatliche Ordnung nach dem Sturz des Machthabers al-Gaddafi zusammengebrochen. In Tripolis stehen am Straßenrand ausgebrannte Fahrzeuge - in dem Park nahe des Parlaments in Tripolis verschanzten sich Anfang März dieses Jahres islamistische Milizen und lieferten sich heftige Gefechte mit Milizen und Militärs.
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Die Lage in Libyen ist auch immer wieder Thema im UN-Sicherheitsrat. Grund ist nicht nur die Instablität innerhalb des Landes, sondern vor allem auch der „Export“ von Terroristen in alle Welt.
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Vor der libyschen Küstenstadt Tajura wurde in diesem Sommer ein Schiff mit Flüchtlingen abgefangne. Die Islamisten verdienen mit Menschenschmuggel viel Geld.
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Die Terrororganisation Boko Haram hat in Nigeria zugeschlagen. Bei einer Explosion in Maiduguri sterben im Dezember 2016 mindestens 30 Menschen. Die Islamisten haben sich in einigen Regionen Nigerias zusammengezogen und verbreiten von dort Angst und Schrecken.
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Im Oktober wurde in Schwerin ein Mann wegen Terrorverdacht festgenommen. Er soll für den IS in Syrien gekämpft haben.