NS-Opfer aus Ludwigsburg Adieu aus dem „schönen Deutschland“
„Macht euch keine Sorgen um mich“, schrieb der deportierte Ludwigsburger Jude Hans Groß 1941 an seine Eltern. Seine letzten Nachrichten hütet das Staatsarchiv. Ebenso ebenso wie Briefe von KZ-Überlebenden, die Hans Groß sterben sahen. Es sind Dokumente, die erschüttern.
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Hans Groß als Jugendlicher.Foto: privat

Foto Repro: Staatsarchiv Ludwigsburg EL 350 I_Bü 6567
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Wie Hans in Ludwigsburg Abschied nahm: Zeugenbericht eines ehemaligen Nachbarmädchens.

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Noch 20 Jahre nach Hans’ Tod kämpfte seine Familie um Wiedergutmachung und musste dazu entsprechende Dokumente beibringen. Hier eine Bestätigung von Hans’ Ausbildungsfirma Karl Weis u. Cie aus dem Jahr 1965.

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Briefe und Karten von Hans aus den Stationen seiner Deportation.

Foto Repro: Staatsarchiv Ludwigsburg FL 300-20 I Bü 278
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Harry Kahn überlebte den Todesmarsch aus dem KZ Buchenwald – und bezeugte, wie Hans Groß starb.

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Auch Ludwig Elsas überstand den Todesmarsch aus dem KZ. Er beschrieb ihn später aus seiner neuen Heimat Dallas.

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„Wir waren auf 900 zusammengeschossen worden“: Ludwig Elsas erinnert sich an den Todesmarsch, auf dem Hans Groß erschossen wurde.

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Die amtliche Todesfeststellung von Hans Groß aus dem Jahr 1949.