Öko-Ausgleich auf den Fildern Für die Bauern ist das Maß voll
Die sogenannten Trittsteine, das sind Wildwuchswiesen, sollen ein Geschenk an die Natur sein. Den Bauern auf den Fildern bereiten die 49 Biotope zwischen ihren Parzellen allerdings vor allem Ärger. Gegen neue Trittsteine setzen sie sich daher vehement zur Wehr.
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Für die Krautköpfe in der äußersten Reihe bekommen die Bauern wohl nur noch einen Trostpreis. Der Grund: Rechts wuchert ein Trittstein, und darin kreucht und fleucht es. Martin Krämer (l.), Michael Gehrung und die anderen wollen das nicht länger hinnehmen. Weitere Bilder in unserer Fotostrecke.

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In der Feldmitte sieht das Kraut normal aus.

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Am Rand ist das Gemüse löchrig wie nach einem Hagelschlag.

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Der Grund sind die Schnecken, die aus den Wiesen nebenan rüber auf den Gemüseacker kriechen.

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Info-Tafeln werben für die Ausgleichsmaßnahmen. Naturschützer unterstützen sie grundsätzlich, sehen aber auch die Probleme, die die Bauern haben.

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Ein gesunder Krautkopf: Die äußerste Wachsschicht sorgt dafür, dass das Kraut gut und lang gelagert werden kann. Ist sie angefressen, schadet das der Langlebigkeit des Gemüses.

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Blick auf einen Trittstein