Ölförderung im Yasuni-Nationalpark Mit dem Öl leben, am Öl sterben
Seit September wird im ecuadorianischen Yasuní-Nationalpark Öl gefördert. Das könnte übel ausgehen. Und es hat eine Menge mit uns zu tun, wie unsere multimediale Rundreise zeigt.
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Foto Jan Georg Plavec
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Der Osten Ecuadors ist nach mehr als vierzig Jahren Ölförderung an vielen Stellen verseucht. Weitere Eindrücke zeigt die Bilderstrecke.

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Donald Moncayo gräbt in unmittelbarer Nähe einer Ölförderstelle den Ölschlamm mit einer einfachen Schaufel aus.

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Bodenprobe: keinen halben Meter unter der Oberfläche findet sich Ölschlamm - und das bis in sechs, sieben Metern Tiefe.

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Mehr als einmal pro Woche meldet die ecuadorianische Regierung im Schnitt ein Leck in einer der vielen Pipelines im Ostteil des Landes. Wenige hundert Meter weiter ...

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... baden Jugendliche im Schatten der Pipelines.

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Auch Touristen, die auf dem Weg in eine der zahlreichen Lodges sind, bekommen die Ölindustrie zu Gesicht.

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Wesentlich härter trifft es die Menschen, die in einer kontaminierten Umwelt leben müssen - und geradezu kreativ damit umgehen, wenn sie ...

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... so wie dieser Kakaobauer seine Früchte unter einer von giftigem Erdgas gefütterten Flamme trocknen. Das Gas kommt ...

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... gemeinsam mit dem Öl aus der Erde und wird an Ort und Stelle abgefackelt.

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Leben im Osten Ecuadors heißt Leben mit und oftmals Sterben am Öl. Und eine Pipeline im Vorgarten.