Oscar 2015 Welcher Star hat die größten Chancen?
Benedict Cumberbatch oder Eddie Redmayne? Julianne Moore oder Reese Witherspoon? Wer bekommt am 22. Februar die höchste Auszeichnung, die die Filmwelt zu bieten hat? Wir schätzen die Chancen der Nominierten ein.
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Jeweils fünf weibliche und fünf männliche Stars sind für den Oscar in der Kategorie "Beste Hauptdarsteller" nominiert. Wir schätzen ihre Chancen ein ...
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Mit ihrer taffen Rolle in dem Wildnisabenteuer „Der große Trip - Wild“ könnte Oscar-Preisträgerin Reese Witherspoon („Walk the Line“) zum zweiten Mal Gold holen. Die 38-Jährige beschaffte sich die Filmrechte für die Story einer Amerikanerin, die monatelang alleine durch die Wildnis wanderte. Ob es für den zweiten Goldmann reicht, ist aber zweifelhaft - zu stark ist die Konkurrenz, vor allem Julianne Moore.
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Wer bei seiner Oscar-Wette auf Julianne Moore setzt, dürfte gute Chancen auf den Gewinn haben. Für das Alzheimer-Drama "Still Alice" räumte die 54-Jährige von Golden Globe bis Bafta bereits jeden Preis ab, der in der "Award Season" zu holen war. Nach mehreren Oscar-Nominierungen stehen die Chancen gut, dass es klappt mit dem Goldmann.
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Felicity Jones überzeugte als liebevoll-entschlossene Ehefrau des an ALS-erkrankten Physikers Stephen Hawking (gespielt von Eddie Redmayne) in "Die Entdeckung der Unendlichkeit". Die 31-jährige Britin hat gegen Topfavoritin Julianne Moore zumindest Außenseiter-Chancen.
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„Gone Girl- Das perfekte Opfer“ bescherte der Engländerin Rosamund Pike ihre erste Oscar-Nominierung. In dem Psychothriller spielt Pike den eiskalten Engel - das immer hübsch anzuschauende All-American Girl mit einer dunklen Seite. Ob sie damit an Topfavoritin Julianne Moore vorbeiziehen kann? Möglich wäre es.
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Schon ihre Nominierung war eine große Überraschung: Eigentlich dachte man, Jennifer Aniston würde den Platz von Marion Cotillard unter den Nominierten einnehmen. Doch die Academy wusste die intensive Darstellung der Französin in "Zwei Tage, eine Nacht" mehr zu schätzen. Dass Cotillard sieben Jahre nach ihrem Oscar-Gewinn für "La Vie en Rose" noch einmal Gold holt, wäre die nächste große Überraschung. Unmöglich ist ja bekanntlich nichts.
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Es war die "Award Season" des Eddie Redmayne: Bafta, SAG und Golden Globe gingen bereits an den jungen Briten, der in "Die Entdeckung der Unendlichkeit" Stephen Hawking spielt - und dem Physikgenie dabei verblüffend nahe kommt. Wenn nun noch der Oscar hinzukommt, wäre sicher niemand überrascht.
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Benedict Cumberbatch spielt sie gerne - die verschrobenen Sonderlinge und Einzelgänger. In "The Imitation Game" mimt er den Enigma-Bezwinger Alan Tuning. Das macht er routiniert, aber etwas berechenbar. Bei Bafta und Golden Globe ging er bereits leer aus - dieses Schicksal könnte ihm auch wieder bei den Oscars blühen.
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Es ist wirklich gekonnt, wie Michael Keaton in "Birdman" am eigenen Superhelden-Nimbus kratzt. Keaton spielt den abgehalfterten Superstar, der am Broadway sein Comeback versucht, mit intensiver Ironie. Die Chancen auf den ersten Oscar in seiner langen Karriere - sie stehen gut.
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Steve Carell als exzentrischer und paranoider Industriellen-Erbe - im Wrestling-Drama "Foxcatcher" zeigt der Comedian, dass er auch ernste Rollen stemmen kann. Carell hat bei den Oscars zumindest Außenseiterchancen.
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Nach "Silver Linings" und "American Hustle" die dritte Oscar-Nominierung in Folge für Bradley Cooper. In "American Sniper" gibt der 40-Jährige den wortkargen, unbeirrbaren Navy-Seal-Soldaten Chris Kyle. An den Kinokassen ein großer Erfolg. Ob die Rolle Cooper endlich den Oscar einbringt?