Oscar-Moderatoren Chris Rock will es noch einmal wissen
Mit einem guten Gastgeber steht und fällt die Oscar-Verleihung. Das weiß die Academy aus schmerzhafter Erfahrung: Seth MacFarlane war zu bissig, Anne Hathaway und James Franco zu unerfahren, Neil Patrick Harris zu konfus. Wir erinnern an legendäre Oscar-Moderatoren und solche, die kaum in Erinnerung blieben.
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Im Februar 2016 setzen die Oscar-Organisatoren auf Chris Rock. "Schaut, wer zurück ist", twitterte der US-Komiker. Das waren seine VorgängerInnen...
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Neil Patrick Harris moderiert 2015 die Oscars und enttäuschte viele Fans.
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Zwei Mal, 2007 und 2014, durfte Ellen DeGeneres ran. Im vergangenen Jahr schrieb sie Oscar-Geschichte, als sie mit einem Star-Selfie alle Twitter-Rekorde brach.
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Gar nicht behagte manchem Academy-Mitglied 2013 der Auftritt von Seth MacFarlane. Dessen bissige Kommentare trafen mehr als ein Mal unter die Gürtellinie.
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Auf Nummer sicher geht die Academy seit Jahren mit Billy Crystal. Er moderierte die Oscars neun Mal, zuletzt 2012, und wurde dafür mehrmals mit dem Emmy ausgezeichnet.
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Etwas zu angestrengt fiel 2011 die Moderation der Jungstars James Franco und Anne Hathaway aus. Die beiden Jungstars waren, es ist ihnen nicht zu verdenken, sichtlich nervös.
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Steve Martin moderierte die Oscar-Verleihung drei Mal - zuletzt 2010 mit Alec Baldwin (rechts), deren Altherrenhumor das Publikum nicht so richtig von den Sitzen riss.
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2009 durfte der Australier Hugh Jackman ran - er sang und tanzte sich nicht nur in die Herzen der weiblichen Stars.
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2008, im Jahr des Streiks der Hollywood-Autoren, moderierte Jon Stewart die Oscars. 2006 hatte ihn die Academy schon einmal verpflichtet.
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Schon einmal hat er es 2005 gemacht: Damals ging die Academy 2005 mit dem Komiker Chris Rock eine riskante Wahl ein. An das Versprechen "nicht vor den Augen meiner Mutter zu fluchen", hielt er sich zwar, ließ aber eine deutliche Anti-Bush-Tirade los.
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Eine sichere Bank: Vier Mal setzte die Academy auf Whoopi Goldberg - die Komödiantin moderierte den Oscar 1994, 1996, 1999 und 2002.
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1995 bekam David Letterman den Zuschlag. Lag es an seiner scharfen Zunge, dass der "Grandseigneur des US-Fernsehens" nur dieses eine Mal die Oscars präsentieren durfte?
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Zwei Mal, nämlich 1976 und 1987, stand Goldie Hawn bei den Oscars auf der Bühne - allerdings nie ohne männliche Unterstützung.
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Auch Jane Fonda traute man offenbar nicht zu, dass sie die Academy Awards allein über die Bühne bringt. 1969, 1977 und 1986 durfte sie - jeweils mit männlicher Begleitung - ran.
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Vier Mal präsentierte Jack Lemmon die Oscars - zwei Mal, 1958 und 1985, allein, 1964 und 1972 (die 70er waren die Jahre der großen Moderatorenteams) mit Unterstützung.
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Auch der Entertainer Gene Kelly präsentierte die Oscars in einem solchen Team - 1976, zusammen mit Walter Matthau, Robert Shaw, George Segal und Goldie Hawn.
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Die Oscar-Moderation als Teamsport: 1974 war unter anderem Diana Ross dabei.
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1973 präsentierte unter anderem Rock Hudson. An seiner Seite: Carol Burnett, Michael Caine und Charlton Heston.
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1972 und 1975 war Entertainer Sammy Davis Jr. Teil des Moderatorenteams.
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Drei Mal setzte die Academy auf die Entertainer-Qualitäten von Frank Sinatra: 1963, 1969 und 1975.
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In den 50er Jahren setzte die Academy drei Mal auf den Witz und Charme von Jerry Lewis: 1956, 1957 und 1959.
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Einmalig blieb 1951 das Engagement von Tänzer Fred Astaire.
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Uneinholbar weit vorne liegt jedoch Bob Hope: Er wusste wahrscheinlich selbst nicht genau, wie oft er auf der Oscar-Bühne stand. 19 Mal sollen es gewesen sein.