Parkserie auf den Fildern Unliebsame Zettel unter dem Scheibenwischer
Einen weißen Zettel sieht kein Autofahrer gern an seiner Windschutzscheibe. Doch Strafzettel sind notwendig, wie ein Vormittag mit dem Verkehrsüberwacher Wolfgang Grohs zeigt.
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Mit seinem elektronischen Gerät dokumentiert Kontrolleur Grohs den Tatbestand.
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Rund drei bis vier Mal pro Woche kontrollieren auf der Filderebene die Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung die Straßen und Parkplätze.
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Wolfgang Grohs, Teamleiter der Verkehrsüberwachung der Fildervororte, ist heute auf der Suche nach Parksündern im Asemwald, in Birkach und in Plieningen.
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Ein schneller Blick auf die Parkscheibe zeigt: Hier ist ein Strafzettel nötig.
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Parksünder registriert Wolfgang Grohs mit seinem elektronischen Erfassungsgerät. Jedes falsch parkende Fahrzeug nimmt er mit Kennzeichen, Hersteller und Farbe in das System auf.
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Außerdem speichert Herr Grohs neben dem Tatbestand auch die Uhrzeit und die Straße sowie die Position des Ventils. Wenn das Ventil noch Stunden später an derselben Stelle ist, das Auto also nicht bewegt wurde, kann er die Geldstrafe erhöhen.
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Zum Beweis schießt er immer ein Foto des Fahrzeugs.
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Die Daten überträgt das Gerät per Bluetooth an den mobilen Drucker, den Herr Grohs am Gürtel trägt.
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Der Fall ist erledigt, der Strafzettel klemmt unter dem Scheibenwischer.
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Ebenfalls ein häufiger Tatbestand ist das Parken in Feuergassen. Ein LKW parkt hier vor einem Wohnhaus, doch sonst ist kein regulärer Parkplatz frei. Herr Grohs verhandelt mit dem Fahrer.
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Auf einer Abbiegespur im Asemwald parken Autos, obwohl dies verboten ist. An bekannten Problemstellen wie dieser kontrollieren die Beamten der Verkehrsüberwachung häufig.
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Neben Parkscheiben und Parktickets überprüft Herr Grohs im Vorbeigehen auch die TÜV-Plaketten. Hier war der TÜV im April fällig.
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Der Fahrer bekommt neben einem Strafzettel einen Mängelbericht zugestellt. Darin steht, dass er zur Hauptuntersuchung kommen muss – so heißt der TÜV in der Amtssprache.