Peaches und „Die sieben Todsünden“ im Staatstheater Punk, Sex und Kapitalismus
Bert Brecht und Kurt Weills „Die sieben Todsünden“ von 1933? Kapitalismuskritik? Alte Kamellen? Neben allen drei Sparten des Stuttgarter Staatstheaters kommt die fabelhafte Performerin Peaches ins Spiel – und sorgt zusammen mit dem Ensemble für einen denkwürdigen Abend im Schauspielhaus.
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Wie Madonna, nur weniger jugendfrei: Peaches, flankiert von Josephine Köhler (links) und Louis Stiens
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„Die sieben Todsünden“ inszeniert Anna-Sophie Mahler im Stuttgarter Schauspielhaus in einem Boxring.
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Multiple Persönlichkeit: Louis Stiens (links), Melinda Witham (oben), Peaches (unten) und Josephine Köhler spielen Brechts Anna.
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Kapitalismus erfordert Durchsetzungsvermögen: Josephine Köhler gegen Louis Stiens.
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Die vierköpfige Familie entscheidet, wer von den Annas gewinnt. Das Männerquartett wird gesungen von Christopher Sokolowski, Gergely Nemeti, Florian Spiess und Elliott Carlton Hines.
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Freiheitskampf: Josephine Köhlers Anna steigt aus dem Ring.
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Im zweiten Teil der Todsünden tanzen die Vaginas, dann gehört die Bühne Peaches und ihrem lauten Electroclash.
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Hochmut, Geiz, Neid, Wolllust, Zorn, Faulheit? Nein, hier ist die Völlerei am Werk. Peaches füttert Josephine Köhler.
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Erst Trauben, dann Hähnchen: „Die sieben Todsünden“ auf der Spur der Völlerei.
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Die Gesten sind sexy, Peaches Texte aber sehr explizit und garantiert nicht jugendfrei.
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Anna selbdritt: Peaches mit Josephine Köhler und Louis Stiens.