Pfarrer Selimian aus Aleppo über den Krieg “Jetzt bin ich stärker“
Haroutune Selimian ist armenisch evangelischer Pfarrer in Aleppo. Trotz des Bürgerkrieges ist er dort geblieben. Im Interview erzählt er von Tagen voller Krieg, schildert seine Ängste und erklärt, warum es auch während des Krieges gute Tage gegeben hat.
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Foto EMH/ Jens Schmitt
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Pfarrer Haroutune Selimian ist trotz des Bürgerkriegs in seiner armenisch evangelischen Gemeinde im syrischen Aleppo geblieben.
Foto Gemeinschaft armenisch-evangelischer Gemeinden Syrien
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Pastor Haroutune Selimian kümmert sich mit der Unterstützung des Gustav-Adolf-Werks um seine syrischen Mitmenschen.
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Die Bethelkirche in Aleppo, in der Selimian Pfarrer ist, wurde bei Angriffen zerstört.
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Christen haben während des Bürgerkrieges in Syrien gelitten und wurden von Muslimen schikaniert.
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Viele armenische Christen sind dennoch in Aleppo geblieben oder kehren langsam zurück. Sie bauen Kirchen, Schulen und ihre Wohnhäuser wieder auf.
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Rund vier Millionen Kinder konnten in den Bürgerkriegsjahren nicht zur Schule gehen. In den Schulen der Gemeinde werden sowohl Christen als auch Muslime unterrichtet.