Philip Amthor, Julia Klöckner und Co. Das sind die prominenten Wahlverlierer
Zwei Bundesminister, die gegeneinander antreten. Eine Stadt, in der die AfD - schon wieder - so gar nicht gut ankommt. Und gleich eine vierfache Premiere in Baden-Württemberg. Hier gibt es Wahlkreis-Wissen zur Bundestagswahl.
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Auch der CDU-Bundestagabgeordnete Philip Amthor verlor in seinem Wahlkreis in Mecklenburg-Vorpommern gegen den SPD-Politiker Erik von Malottki.
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Johannes Kretschmann, der Sohn des grünen Ministerpräsidenten, hat im Kampf um das Direktmandat im Wahlkreis Zollernalb-Sigmaringen klar verloren. Der 43 Jahre alte Grünen-Politiker landete klar hinter dem CDU-Kandidaten Thomas Bareiß.
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Ex-Bundesverfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen (CDU) ist mit seiner Kandidatur für ein Direktmandat im Bundestag deutlich gescheitert. Der umstrittene CDU-Politiker kam nach Auszählung aller Stimmen im südthüringer Wahlkreis 196 auf 22,3 Prozent der Erststimmen. Sein SPD-Kontrahent, der Olympiasieger und Ex-Biathlon-Bundestrainer, Frank Ullrich, holte das Direktmandat mit 33,6 Prozent der Erststimmen.
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...Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner...
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...und Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer verpassten drei weitere CDU-Polit-Promis die Direktmandate.
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Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat das Duell gegen Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) um das Direktmandat im Wahlkreis Saarlouis gewonnen. Maas kam nach dem vorläufigen Ergebnis auf 36,7 Prozent der Stimmen, Altmaier auf 28,0, wie die Landeswahlleiterin am Sonntagabend mitteilte
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Auch der CDU-Bundestagabgeordnete Philip Amthor verlor in seinem Wahlkreis in Mecklenburg-Vorpommern gegen den SPD-Politiker Erik von Malottki. Amthor landete damit nur auf dem dritten Platz - noch hinter dem AfD-Politiker Enrico Komning (24,3 Prozent).
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Mit Kanzleramtschef Helge Braun...
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Nach mehr als 30 Jahren hat die CDU nicht das Direktmandat in Angela Merkels bisherigem Wahlkreis geholt. Für den Wahlkreis 15 zieht nun Anna Kassautzki von der SPD mit 24,3 Prozent der Erststimmen in den Bundestag ein. Auf Platz zwei landete im Wahlkreis Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I Merkels Nachfolger als CDU-Direktkandidat, Georg Günther. Für ihn stimmten 20,4 Prozent der Wählerinnen und Wähler.