Pilzexpertin aus Murrhardt Warm und nass ist bestes Pilzwetter
Die Naturparkführerin Beate Siegel gibt Tipps und beantwortet die Frage: lecker oder giftig? Unsere Bildergalerie zeigt die leckersten Sorten – und die, von denen man die Finger lassen sollte.
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Foto Gottfried Stoppel
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Beate Siegel weiß, welche Pilze man essen kann und welche giftig sind.

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Köstlich: Ein riesiger Steinpilz (vorne). Er hat seinen Namen von seinem festen, aber sehr schmackhaften Fleisch.

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Der Maronenröhrling, im Volksmund auch als Marone bekannt, ist recht häufig – und essbar.

Foto Deutsche Gesellschaft für Mykologie
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Der lilastielige Röterritterling wurde zum Pilz des Jahres 2016 gekürt. Er ist essbar – roh sollte er allerdings nicht verzehrt werden, da er so Allergien oder Verdauungsstörungen auslösen kann.

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Sein Nachfolger als Pilz des Jahres 2017 ist das Judasohr – er ist als Mu-Err-Pilz besonders in der chinesischen Küche weit verbreitet.

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Jedes Kind kennt den Fliegenpilz – und weiß, dass er giftig ist. Doch Achtung: Die charakteristischen weißen Punkte können vom Regen abgewaschen werden.

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Der Klassiker: Champignons, hier eine braune Variante, lassen sich in der Küche vielseitig verwenden. Doch Achtung: Der heller gefärbte Wiesenchampignon ähnelt...

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...dem grüne Knollenblätterpilz. Dieser kann schon in geringen Mengen tödlich sein. Im Gegensatz zum Wiesenchampignon sind seine Lamellen aber weiß oder blassgrün – statt rosa, braun und schwarz wie beim Champignon.

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Auch der gelbe Knollenblätterpilz ist – im rohen Zustand – giftig. Durch Erhitzen verliert das Gift seine Wirkung. Schmecken tut der Pilz danach aber dennoch nicht. Von daher: lieber die Finger weglassen.

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Wertvoll: Trüffel, hier sogenannte Burgundertrüffel oder Sommertrüffel, sind sehr selten. Sie werden als Würzpilze verwendet.

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Lecker: Pfifferlinge, auch Eierschwämme genannt, schmecken besonders gut – roh sind sie jedoch schwer verdaulich.