Plantage in Nicaragua Wo der Kakao für Ritter Sport herkommt
Der Schokoladenhersteller Ritter Sport hat eine eigene Kakaoplantage in Nicaragua aufgeforstet – ein Projekt, das in seiner Dimension einzigartig ist und das sowohl für einheimische Beschäftigte, die Natur und das Unternehmen von Nutzen sein kann.
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Erste Ernte auf El Cacao: vorne die reifen Früchte, hinten getrocknete Kakaobohnen
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2012 haben die Waldenbucher mit der Aufforstung der Plantage begonnen.
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Das Unternehmen hat auf der Hälfte der rund 2500 Hektar Land Kakao angepflanzt.
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In drei Baumschulen werden die Pflanzen hochgezogen.
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Eine Besonderheit des Agroforstsystems ist, dass größere Bäume den kleineren Kakaopflanzen Schatten spenden.
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Zonenchef Darwin Navarete bei der Ernte.
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Eine Kakaofrucht entspricht später etwa einer 100-Gramm-Tafel Schokolade.
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Danilo Valle (links) und Darwin Navarete sind zwei von rund 350 Mitarbeitern, die Ritter Sport in Nicaragua beschäftigt.
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Beschäftigte auf der Plantage verdienen zwischen 178 und 560 US-Dollar (145 bis 455 Euro).
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Die Früchte werden auf El Cacao nicht mehr mit Hand und Machete geöffnet. Dafür hat Ritter Sport eigens eine neue Maschine entwickelt.
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In den mechanischen Fruchtschneider werden oben die Früchte eingefüllt.
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Innen schneiden scharfe Messer die Kakaofrüchte auf.
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Yadira del Carmen Polanco Ramirez dokumentiert, wie viel die frischen Kakaobohnen auf die Waage bringen.
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Getrocknete und fermentierte Kakaobohnen werden nach Deutschland verschifft.
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Das Ziel ist, spätestens ab 2025 rund 30 Prozent des Bedarfs an Kakaomasse von der eigenen Plantage zu beziehen.