Preis für Architektur auf dem Land Ziegenstall im Allgäu gewinnt Architekturpreis
Ein Ziegenstall mit Käserei im Allgäu hat den mit 30 000 Euro dotierten Landbaukultur-Preis 2023 gewonnen. Siegreich waren auch Projekte aus Baden-Württemberg.
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Foto Petra Steiner/Petra Steiner
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Idyllisch gelegen
Foto Landbaukultur-Preis 2023/Nicolas Felder www.nicolasfelder
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Das gesamte Projekt ist laut Jury ein Musterbeispiel für bürgerschaftliches Engagement und die Verzahnung von Landwirtschaft und Naturschutz.
Foto Landbaukultur-Preis 2023 /Petra Steiner
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Der Hof mit Ziegenstall und . . .
Foto Landbaukultur-Preis 2023/Nicolas Felder www.nicolasfelder
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. . . Käserei macht die Entstehung von Lebensmitteln erlebbar.
Foto Landbaukultur-Preis 2023/Hans Jürgen Landes Fotografie
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Der zweite Preis ging an einen Umbau eines denkmalgeschützten Hofes in zwei Wohnungen in Ahlen, Nordrhein-Westfalen. Über die Auszeichnung freuen sich Bauherr Georg Breloh, Ahlen, und der Architekt Christian Tripp Architekten, ebenfalls aus Ahlen.
Foto Landbaukultur-Preis 2023
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Der Hof vor dem Umbau.
Foto Landbaukultur-Preis 2023/Hans Jürgen Landes Fotografie
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Bei der handwerklichen Ausführung gingen Eigentümer und Architekt behutsam mit der historischen Bausubstanz um. Das zeigt sich unter anderem bei der Neuanfertigung denkmalgerechter Fenster und Außentüren – hier ein Blick in lichtdurchflutete Wohnräume in Ahlen.
Foto Landbaukultur-Preis 2023/Copyright Weinhof Locknbauer: Simon Oberhofer
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Nach Österreich geht der dritte Preis, der Weinhofs Locknbauer in Pichla (Steiermark) wurde um- und weitergebaut. Der Altbestand wurde gänzlich in das neue massive Sockelgeschoss eingliedert; auf diesem ruht ein offener Holzdachstuhl, umhüllt von einer Lärchenholzfassade.
Foto Landbaukultur-Preis 2023/Copyright Weinhof Locknbauer: Simon Oberhofer
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So sah das Gebäude vor dem Umbau aus.
Foto Landbaukultur-Preis 2023/Copyright Weinhof Locknbauer: Simon Oberhofer
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Der typisch steirische Bauernhof mit seinem langen Wirtschaftstrakt mit Stallungen und Tenne wurde in ein neues Betriebsgebäude zur Produktion sowie zur Weinverkostung umgebaut.
Foto Landbaukultur-Preis 2023/Copyright Weinhof Locknbauer: Simon Oberhofer
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Blick ins Innere. Über die Ehrung freuen sich Bauherr Lukas Jahn aus Pichla und die Architekten Mascha Ritter, M. Sc. Architektur aus Berlin sowie Stephan Piber, Architekt aus Graz.
Foto Landbaukultur-Preis 2023 /CELIA UHALDE
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Wie der erste Preis ist auch diese Anerkennung im Allgäu zu finden, aber in Isny, Baden-Württemberg.
Foto LAndbaukultur-Preis 2023 /CELIA UHALDE
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Der Neubau einer Maschinen- und Gerätescheune samt Photovoltaikanlage in Isny erfolgte durch GMS Architekten PartGmbB aus Isny, Bauherr ist Hans-Georg Schmitz. Das vergraute Holz fügt sich gut in die nachbarschaftlichen Bauten ein
Foto Landbaukultur-Preis 2023/CELIA UHALDE
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Die Gerätescheune wurde wegen der begrenzten Fläche in den Hang eingebunden. Großzügige Tore öffnen das Gebäude Richtung Tal.
Foto Landbaukultur-Preis 2023 /CELIA UHALDE
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Der Bau ist gegen den Hang im Sockelbereich betoniert, darauf befindet sich ein Holzbau.
Foto Landbaukultur-Preis 2023 /Christoph Steinbach
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Die zweite Anerkennung erhielt Bauherr Roland Steinbach aus Öhringen-Obermaßholderbach in Baden-Württemberg. Den Umbau eines Bauernhauses gestaltet haben Steinbach Bernhardt Architekten, Öhringen, und Tobias Finckh, Architekt aus Bregenz.
Foto Landbaukultur-Preis 2023 /Christoph Steinbach
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Die historischen Fachwerkscheune in Öhringen vor dem Umbau zu einem Büroraum.
Foto Landbaukultur-Preis 2023 /Christoph Steinbach
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Beim weiteren Ausbau einer historischen Fachwerkscheune zur Büronutzung wurde möglichst viel Bestand erhalten und die Giebelwand neu unterfangen.
Foto Landbaukultur-Preis 2023/Christoph Steinbach
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Die Natur blickt ins Haus hinein.
Foto Landbaukultur-Preis 2023/Roland Borgmann
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Die dritte Anerkennung ging nach Nordrhein-Westfalen. In Gescher wurde ein ehemals landwirtschaftlich genutzten Scheune zu neuem Wohnraum revitalisiert durch Brüning + Hart Architekten aus Münster.
Foto Landbaukultur-Preis 2023/Roland Borgmann
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In die 1962 errichtete Scheune wurde ein „Haus im Haus“ Konzept eingebunden, ohne stark in die alte Bausubstanz einzugreifen.
Foto Landbaukultur-Preis 2023/Roland Borgmann
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Blick aus dem Haus der Bauherren Familie Konert in Gescher auf viel Natur - Holz bleibt sichtbar im Wohnraum.