Pressestimmen zum Fußball-Länderspiel „Das deutsche Team gerät aus dem Tritt“
Stark begonnen und dann stark nachgelassen – so könnte man das 2:2 der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Argentinien beschreiben. Hat aber keiner der Reporter in Dortmund gemacht, wie Sie in der Presseschau in unserer Bildergalerie erfahren. Sie haben aber ähnliche Sätze verwendet.
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Nach dem Schlusspfiff überwog die Enttäuschung bei den deutschen Nationalspielern nach dem 2:2 gegen Argentinien nach einer 2:0-Führung.
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Die „Bild“ feiert die Gnabry-Gala (beim Tor zum 1:0), die aber ein schales Ende fand: „Eine 2:0-Führung und eine Gala von Serge Gnabry reichen nicht. Am Ende verschenkt unsere Not-Elf den Sieg gegen die Messi-losen Argentinier. 2:2 in Dortmund! Ordentliche Leistung mit tristem Ende.“
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Die „Süddeutsche Zeitung“ sieht Licht und Schatten beim „Zögern der Debütanten (Suat Serdar (l.) gegen Marcos Acuna): „Beim Länderspiel in Dortmund klappt beim DFB-Team vor allem vor der Pause einiges überraschend gut. Doch als die Argentinier zurückkommen, zeigt sich, wie anfällig die neu sortierte Elf von Joachim Löw ist.“
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Die „Welt“ beschreibt ebenfalls die zwei Gesichter der deutschen Elf: „Die junge Offensive um Serge Gnabry und Kai Havertz (beim Treffer zum 2:0) spielte den Gegner mitunter an die Wand, fuhr immer wieder temporeiche Konterangriffe. Doch am Ende der Freundschaftspartie verspielte die DFB-Mannschaft ihre 2:0-Führung und muss sich, ähnlich wie der heimische BVB in den vergangenen Wochen, einen Leistungsabfall vorwerfen lassen.“
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Die „FAZ“ schreibt vom Lehrgeld, das bezahlt werden muss – auch weil Emre Can eine große Chance zum 3:0 ausgelassen hat: „Ohne zahlreiche Stammkräfte zeigt die Nationalmannschaft zwei Gesichter. Nach einer furiosen ersten Hälfte zahlt das Team am Ende Lehrgeld. Dennoch wird deutlich, wie die Zukunft des deutschen Fußballs aussehen könnte.“
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In England bleibt die „Daily Mail“ betont nüchtern: „Kai Havertz erzielt sein erstes Länderspieltor, Serge Gnabry ist weiter in Form, bevor Joachim Löws Team aus dem Tritt gerät.“ Debütant Luca Waldschmidt (Mi.) kämpft mit Leandro Paredes (mit der Nummer 5) um den Ball.
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Der italienische „Corriere dello Sport“ macht es kurz und knapp: „Gnabry Show - Tor und Vorlage. Dann das Alario-Ocampos-Comeback.“ Lucas Ocampos aus Argentinien jubelt nach seinem Tor zum 2:2-Ausgleich.
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In Spanien widmet sich „Sport“ vor allem dem Torhüter des FC Barcelona, Marc-André ter Stegen : „Auch ter Stegen kann den deutschen Zusammenbruch gegen Argentinien nicht verhindern.“ Der deutsche Keeper kann den Schuss von Lucas Ocampos (Nummer 24) zum 2:2 nicht parieren.
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Die spanische Sportzeitung „AS“ bringt das Spiel in einem Satz auf den Punkt: „Argentinien reagiert pünktlich.“ Torschütze Lucas Ocampos (r.) jubelt mit Leandro Paredes über das 2:2.
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In der Schweiz sieht der „Blick“ das aus deutscher Sicht Positive: „Die jungen Deutschen verspielen den Sieg. Für Trainer Jogi Löw ist der Versuch mit dem jungen Team inklusive vier Debütanten Koch, Waldschmidt, Amiri und Serdar trotzdem ein spannender Blick in die Zukunft.“ Kai Havertz (r.) reicht bei seiner Auswechslung Joachim Löw die Hand.
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Und in Argentinien freut sich „La Nación“ über den verdienten Ausgleich: „Argentinien gegen Deutschland auf der Verliererstraße, aber Alario und Ocampos sichern ein 2:2“ Die Gauchos feiern Torschütze Lucas Ocampos.
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Die französische „L’Équipe“ liebt kurze Sätze: „Lucas Ocampos rettet Argentinien in Deutschland.“ Der Schuss von Lucas Ocampos (nicht im Bild) zappelt im deutschen Tor – Schlussmann Marc-André ter Stegen liegt am Boden, Niklas Süle (li.) und Kapitän Joshua Kimmich hadern mit dem Ergebnis.