Prinz George, Prinzessin Amalia und Co Die königliche Rasselbande
Sie heißen Amalia, Estelle und George – und sind die Hoffnungsträger in den Königs- und Fürstenhäusern Europas. Die Kinder sollen zwar so normal wie möglich aufwachsen, um ihren Sonderstatus kommen sie aber nicht herum. Wie tickt die nächste Generation der Royals?
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Zwei der drei berühmten Sprösslinge aus dem Hause Windsor: Prinzessin Charlotte (4) und Prinz George (5) zählen wohl zu den bekanntesten Kindern der Welt. Ihr kleiner Bruder Louis (1) auch.
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Ganz vorne dran: die Familie von Prinz William und Herzogin Catherine. Fotos von den drei Kindern, Prinz George (5), Prinzessin Charlotte (4) und Prinz Louis (1) sind für Fans und Medien heiße Ware. Das weiß Herzogin Catherine und macht die Bilder meistens selbst, um die Kontrolle zu behalten (dieses stammt von Dezember 2018). Die Royals betonen zwar, dass sie ihre Kinder so normal wie möglich groß ziehen möchten ...
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... Doch wie soll das gelingen, wenn man, wie im Fall des Erstgeborenen und künftigen Königs von England Prinz George seit Geburt „His Royal Highness Prince George of Cambridge“ heißt und laut „The Washington Post“ das bekannteste Baby der Welt war. Ob er wohl nach der Schule ganz normal kicken oder spielen geht? Dieses Bild stammt vom Juli 2018.
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Die norwegische Königsfamilie (Foto von 2013) nimmt es mit dem Hofprotokoll nicht so genau. Schon König Harald setzte sich über das Statusdenken hinweg und heiratete Ende der Sechzigerjahre die bürgerliche Sonja Haraldsen und machte sie zur Königin. Da konnte er nicht viel einwenden, als sich sein Sohn Haakon Ende der Neunziger in die schöne Mette-Marit verliebte. Die war nicht nur bürgerlich, sondern auch alleinerziehend und hatte eine verwegene Vergangenheit, Drogen inklusive. Skandal in Norwegen!
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Inzwischen ist die Popularität der Thronfolgerfamilie unantastbar. Die leiblichen Kinder Ingrid Alexandra (15, Bild links, zweite in der Thronfolge nach Vater Haakon) und Sverre Magnus (13, Bild rechts) sowie Mette-Marits Sohn Marius Borg Høiby (22, Bild Mitte neben Prinz Haakon) scheinen ein harmonisches Verhältnis zu haben. Marius gehört offiziell nicht zur Königsfamilie, Prinz Haakon hat ihn nicht adoptiert – womöglich hatte der leibliche Vater – früher vorbestraft wegen Drogenbesitzes – etwas dagegen.
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Das dreiköpfige A-Team: Amalia (15, rechts), Alexia (14, Mitte) und Ariane (12) heißen die Töchter des niederländischen Königspaars Máxima und Willem-Alexander (Foto von 2018). Die drei gehen auf öffentliche Schulen und unterscheiden sich von anderen Teenagern lediglich durch ihren adeligen Status. Ansonsten gibt es im Hause Oranje dem Vernehmen nach dieselben Probleme wie bei anderen Pubertieren auch: zu viel Gedaddel am Handy, Langeweile im Familienurlaub und sogar Cybermobbing.
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Prinzessin Amalia (eines Tages die Königin der Niederlande, auf dem Foto von 2013 in der Mitte) musste Beleidigungen wie „Prinzessin Übergewicht“ und böse Witze über ihre Zahnspange in sozialen Netzwerken ertragen. Wenn sie die Lässigkeit und gute Laune ihrer Eltern geerbt hat, nimmt sie sich das nicht allzu sehr zu Herzen.
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Dem Fürstenpaar von Monaco, Charlène (41) und Albert II (61), fliegen nicht gerade die Herzen zu. Wie die meisten Mitglieder im skandalträchtigen Adelshaus gelten sie als unterkühlt. Doch seit die Sonnenscheinchen Jacques und Gabriella auf der Welt sind, wendet sich das Blatt. Zumindest Charlène gibt sich nahbar und gerät ins Schwärmen, wenn sie über ihre fünfjährigen Zwillinge spricht.
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„Ich bin überglücklich, zwei gesunde Kinder zu haben, die mir Liebe und Glück geben“, sagte sie in einem Interview im vergangenen Herbst. Die gebürtige Südafrikanerin wurde geradezu euphorisch und lobte sich auch noch selbst: „Sie sind intelligent, gut erzogen und nett. Sie wissen, was sie wollen, sie drücken sich sehr gut aus und verstehen viel. Es ist schwierig zu glauben, dass sie schon vier Jahre alt sind!“ Inzwischen sind die beiden fünf Jahre und gehen seit vergangenem September zur Schule. Und klar: „Sie lieben die Schule“, erzählte Charlène. „Sie sprechen fließend Englisch und Französisch.“ Früh übt sich, wer ein fürstlicher Streber werden will!
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Sie sind Fans der Zeichentrickserie „Mama Muh“, und auch sonst machen die Kinder von Prinzessin Victoria von Schweden (42) und Prinz Daniel (45) einen recht normalen Eindruck. Prinzessin Estelle (7) und Prinz Oscar (3) sollen keine Extrawurst haben, gerade weil sie einen Sonderstatus haben – Estelle wird nach ihrer Mutter Königin von Schweden sein.
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Prinz Daniel sagte einmal über seine Kinder: „Es ist wichtig, dass sie sich frei und geliebt fühlen.“ Außerdem versuche er, ihnen zu vermitteln, dass man über fast alle Fehler lachen könne. Estelle besucht eine Privatschule in Stockholm und soll fließend Englisch sprechen. Oscar geht in einen Kindergarten und wächst mit Gleichaltrigen auf – eine fast „ganz normale“ Bullerbü-Kindheit.
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Die dänische Königsfamilie (von links): Prinzessin Mary (47), davor: Prinz Vincent (8), daneben: Prinzessin Isabella (12), Prinzessin Josephine (8), dahinter Prinz Frederik (51) neben seiner Mutter Königin Margrethe (79), ganz rechts außen: Prinz Christian (13)
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Die spanische Königsfamilie (von links): Königin Letizia (46), Prinzessin Leonor (13), König Felipe (51), König Juan Carlos (81), davor Prinzessin Sofia (12), links außen: Königin Sofia (80).
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Die belgische Königsfamilie von links: Prinz Gabriel (15), Prinzessin Elisabeth (17), Königin Mathilde (46), Prinzessin Eléonore (11), König Philippe (59) sowie Prinz Emmanuel (13)