Quiz zum 1. April Die besten Aprilscherze aller Zeiten
Anregung gefällig? Von "homegrown spaghetti" bis zur Kehrwoche als Weltkulturerbe: Diese Aprilscherze aus aller Welt sind in die Geschichte eingegangen. In unserem Quiz testen wir außerdem Ihre Leichtgläubigkeit: April, April - oder etwa doch nicht?
14 Bilder

Foto dpa
1 / 14
Noch keine Idee für einen gelungenen Aprilscherz? Holen Sie sich Anregungen - in unserer Bildergalerie haben wir die Besten zusammengetragen.

Foto dpa
2 / 14
Er ist der Klassiker aller Aprilscherze und auch nach 54 Jahren noch taufrisch: Die ehrwürdige BBC strahlte 1957 eine Dokumentation über die Spaghetti-Ernte in der Schweiz aus - nichts gehe über "homegrown spaghetti" schwärmte der BBC-Kommentator im seriösen Oxford-Englisch. Noch heute ist dieser Aprilspaß auf dem Online-Videoportal Youtube zu sehen.

Foto dpa
3 / 14
Die Kehrwoche ist ein schwäbisches Nationalheiligtum - so heilig, dass sie zum Unesco-Weltkulturerbe ernannt wird, aber dann doch nicht: Der Stuttgarter Stadtrat Reinhard Löffler machte sich 2005 einen Aprilscherz daraus - und nicht nur die Bild-Zeitung fiel darauf herein.

Foto dpa
4 / 14
Ein Burger für Linkshänder mit seitenverkehrter Belegung - vom Ansturm zu schließen, der über die "Burger-King"-Filialen hereinbrach, als sich die Fast-Food-Kette 1998 diesen Aprilscherz erlaubte, muss das ein Produkt sein, auf das die Welt gewartet hat.

Foto NDR Presse und Information
5 / 14
Die Redakteure der "Tagesschau", so scheint es, lachen auch gerne mal über sich selbst: 2007 verkündeten sie in der seriösen Nachrichtensendung, ihre Erkennungsmelodie werde künftig nicht mehr live vom im Studio anwesenden Symphonieorchester eingespielt, sondern käme von nun an vom Band. April, April!

Foto dpa
6 / 14
Hunde und Postboten sind oft wie Feuer und Wasser - was liegt da näher, als aus dem beliebten Klischee einen Aprilscherz zu stricken: Die Deutsche Post ließ 1998 verlauten, 100.000 Briefträger würden mit "Dienstwürstchen" ausgerüstet, um bissige Hunde abzuwehren.

Foto dpa
7 / 14
Die Telefone des ZDF liefen heiß, als Thomas Gottschalk 2006 verkündete, er werde "Wetten, dass...?" den Rücken kehren - welche Erleichterung für die Gottschalk-Fans, als sie erfuhren, dass die Hiobsbotschaft nur ein Aprilscherz gewesen war. Fünf Jahre später wurde aus dem Spaß Ernst: 2011 räumte Gottschalk seinen Platz auf der Wett-Couch tatsächlich.

Foto dpa
8 / 14
1986 berichtete eine Pariser Zeitung, dass der Eiffelturm abgebaut und im geplanten Euro Disneyland Resort wieder aufgestellt würde. Auf dem alten Platz in der Stadt solle ein neues Stadion für die Olympischen Spiele 1992 entstehen. Obwohl es nur ein Scherz war, waren die Pariser außer sich.

Foto dpa
9 / 14
Ein Comeback des ersten und bisher einzigen Präsidenten in der Geschichte der USA, der vor Ablauf seiner Amtszeit seinen Hut nehmen musste? Für viele Amerikaner eine Horrorvorstellung. Glück für sie, dass Richard Nixon gar keine Rückkehr in die Politik plante - es handelte sich nur um den Aprilscherz eines Radiosenders.

Foto dpa
10 / 14
Holzklasse extrem: Am 1. April 2008 warb die Fluglinie Virgin Blue in Anzeigen und Radiospots mit Flügen ohne Sitzplätze. Die Stehplätze könnten Reisende zu sehr günstigen Konditionen buchen - Wadenmassagen inklusive. Einige hundert Leute sollen die Buchung tatsächlich versucht haben.

Foto dpa
11 / 14
Schwerelos: Die BBC sendete 1976 einen Beitrag über ein astronomisches Phänomen: Der Pluto würde erstmals hinter Jupiter ziehen und auf der Erde für ein paar Sekunden die Gravitation verringern. Genau um 9.47 Uhr am 1. April. Ein Astronom erklärte, dass die Leute um 9.47 Uhr nur in die Luft zu springen bräuchten, um die verringerte Schwerkraft zu spüren. Tausende Briten ließen sich in den April schicken und hüpften bereitwillig mit.

Foto dpa
12 / 14
Der Zoo von Singapur bot am 1. April 1998 Frühstück und Morgengymnastik mit einem seiner Orang-Utans an. Zahlreiche Interessierte meldeten sich, um dabei zu sein. Was als Aprilscherz geplant war, wird mittlerweile in ähnlicher Form im Zoo wirklich angeboten.

Foto dpa
13 / 14
Die britische Zeitung "The Guardian" veröffentlichte 1977 eine mehrseitige Sonderbeilage über den zehnten Geburtstag des (wohlgemerkt erfundenen) Insel-Staates "San Serriffe". Die Reisebüros waren verblüfft, als plötzlich viele Briten dort ausspannen wollten.

Foto dpa
14 / 14
Am 1. April 1985 berichtete das Magazin "Sports Illustrated", dass ein unglaubliches Baseball-Talent Namens "Sidd Finch" zu den New York Mets kommen würde. Der Werfer könne Bälle auf bis zu 270 Stundenkilometer beschleunigen. Das nächste Spiel der Baseballmannschaft war wegen des fiktiven Spielers restlos ausverkauft.